Insel Rügen: Wenn es wild hergeht und alles aus eigenem Hause kommt!

„KLEINE FÖRSTEREI“  

Wildgaststätte & Pension in Hagen

„WILD fetzt am Meisten…“. Jetzt denkt manch einer sofort an Sex, und JAAA, das stimmt auch, wie fast in jedem Lebensbereich, irgendwie. Das Essen vorher sollte dann aber auch sexy sein. Richtig WILD eben!

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Das hat Vorteile! Erstens werden wilde Tiere nicht leidend gezüchtet und zweitens sind sie von jetzt auf gleich tot, bevor sie den Schuss gehört haben. Anders also, als Fleisch von Tieren zu essen, die schon allein bei den Transporten so viel Angsthormone produzieren, dass das Fleisch gar nicht schmecken kann. Wild ist also naturnah. Okay, das heißt noch lange nicht, dass der Gaumen seine helle Freude hat, nur weil Wild auf dem Teller liegt.

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Eins ist aber sicher: In der Wildgaststätte „Kleine Försterei“ in Hagen, (direkt gegenüber vom Parkplatz, von dem aus der Weg zum Königsstuhl führt), haben Sie Ihre helle Freude! Mit einem: „Wir machen ALLES selbst“, beantwortete mir Inhaber Uwe Kasten ganz einfach meine vielen Fragen: Sind die Klöße selbst gemacht? Ist die Soße selbst gemacht? … Und ja, sogar das Eis ist selbst gemacht. Verwendet werden ausschließlich regionale und frische Zutaten. Auch der Sanddornsaft ist selbst gemacht. Und da versteht es sich von selbst, dass auch das Wild selbst erlegt und weiter verarbeitet wird. „Ich weiß, woher mein Fleisch kommt“ – und dann ist da noch seine Frau als Köchin in der Küche. Sie zaubert aus all den Zutaten die köstlichsten Speisen! Heute gab es Würzfleisch. Also nicht viel Soße mit Fleischbeilage, sondern Würz-FLEISCH. Vom Wild, versteht sich. Und gut gewürzt. Und Hirschbraten mit Rotkohl, Klößen und einer leckeren Soße. Jede Zutat ein Gedicht für sich. Sabine, meine Assistentin, hat den Wildgulasch probiert – auch sie war schlichtweg begeistert, bis hin zum Eis als Dessert.

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Und zum Schluss waren wir auch richtig satt, dann kam die Rechnung, und ehrlich: Auf Rügen kann man wesentlich mehr bezahlen. Auch für schlechtes Essen!

Fazit: Bestes Essen zu wirklich guten Preisen, in stilvollem und gepflegtem Ambiente mit Außenspaß – denn da laufen in einem riesigen Gehege Hirsche, Rehe, Mufflons … miteinander herum, lassen sich füttern und sind ein Spaß für Jedermann, ganz besonders natürlich für Kinderaugen. Die „Kleine Försterei“ in Hagen: Ein unvergessliches Erlebnis und ein Weg, der sich immer lohnt! Schon alleine wegen dem Räucherschinken – vom Wild natürlich!

Foersterei_02Wildgaststätte & Pension  „Kleine Försterei“

Stubbenkammerstraße 68  18551 Hagen

Fon:  03 83 02 – 9 00 17  Fax: 03 83 02 – 9 09 01  http://kasten.sabine@t-online.de

http://www.kleine-foersterei-ruegen.de 

Autor: Marius Jaster

Aus Liebe zur Natur, besonders aber zum Meer und zu den Landschaften, die von Wind und Meer geprägt sind, bin ich seit einigen Jahren als Ostseereporter unterwegs gewesen. Jetzt treibt mich als Inselreporter die Sehnsucht bevorzugt auf die Inseln, die ich mag. Und zwar nicht nur die der Ostsee. Ich arbeite als Freier Publizist und publiziere in verschiedenen Medien durch Texte, Bilder, Filme, sowie durch eigene Bücher.

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