Nein, nein, nein – DAS ist nicht das alte Amerika. NEIN! Das ist auf Rügen der „Blues-Train“.

MIT VIDEOS!

Der „Rasende Roland“ auf Rügen fetzt. Mit dem Buffetwagen 970-152 ist er um eine Attraktion reicher und verwandelt sich auch hin und wieder zum „Blues-Train“.

Ansonsten wird die Welt ja langsam langweilig. Überall die gleichen Autos, Handys und Computer… Die „MC-Donaldisierung“ der Welt scheint abgeschlossen!

„Ja, wenn Du in Japan nicht verhungern willst, geh’ste zu Mc Donalds.“, erzählte mir ein weltreisender Deutscher. Wohl auch deshalb, weil in Japan Dinge gegessen werden, die hier… na ja.  So ist die Welt. Dank dieses Burger-Restaurants hat er überlebt.

ABER: Die Insel Rügen tickt anders. Hier gibt es einzigartige Ausnahmen, die es so in dieser Form eben nur hier gibt. Das steht alles bereits in diesem Artikel:

Ich war dann mal MIT der „Kneipe“ auf Rügen unterwegs. DAS geht!

Ein Erlebnis der besonderen Art gibt es hin und wieder, wenn sich dieser Buffet-Wagen in einen Konzertsaal verwandelt. So wie am 9. August, als das „Schneider-Schwarznau -Duo“ von Göhren bis Putbus für höher schlagende Herzen sorgte.

2 Instrumente – ein Kontrabass + eine Gitarre – reichen für einen ordentlichen Sound. Den Schlagzeuger haben sie zu Hause gelassen, weil das Schlagzeug nicht in diesen Wagen gepasst hätte (wenngleich Ende des Jahres dann der Beweis erbracht wurde, dass es DOCH geht!) Dafür hat die schnaufende, pfeifende Dampflok rein zufällig ab und zu mal mitgemischt.

„Wir sind in Binz, wer jetzt aussteigt ist selber schuld…“– sagte Tobias Keucher, der Betreiber des einzigartigsten „Fresswagens“ der Welt, den eine Bahn je auf die Gleise gebracht hat. Und sollte Recht behalten.

Ja, wo ist denn ein Buffetwagen sooooo genial dekoriert, so perfekt organisiert (Da gibt es Dinge, die bekommst Du NIRGENDS in Deutschland in der Eisenbahn, oder auch so nicht). Und die Gäste nehmen es staunend und dankbar an. Ob nun live-Konzerte, die Kunstgalerie, die Produkte „von der Strecke“, die sich in ausgefallenen Likören widerspiegeln … oder oder oder… die einfachste Variante ist diese: SELBST erleben, also mitfahren!

Zurück zur Musik, denn Musik ist bekanntlich das „Werkzeug“, mit dem sich Gefühle am besten transportieren lassen. Was soll ich also viele Worte machen? Ich habe einfach ein paar Eindrücke-dieser Reise eingefangen…

Spaß und Lebensfreude bei guter Laune und freiem Eintritt – im Buffetwagen 970-152 geht das!

Fast surreal erscheint das vorüberziehende Leben auf der Insel Rügen aus dieser Perspektive. Natürlich nur mit diesem Sound.

Über „Schneider & Schwarznau“:
Jörg Schneider & Franz Schwarznau Foto Hans-Peter Lauschke_
Jörg Schneider & Franz Schwarznau / Foto: Hans-Peter Lauschke
Depressive Killer, heimatlose Philosophen, wettsüchtige Ehemänner, mysteriöse Obermieter und brandstiftende Bettler ziehen durch die Songs von Schneider-Schwarznau. Und dann ist da natürlich noch die Liebe, mit allem was zu ihr gehört.
Im Gepäck haben sie neben all ihren eigenen Liedern aber auch die der Protagonisten des Mississippi-Delta-Blues. Songs von Robert Johnson, Charlie Patton oder Blind Blake etwa.
Blues und Folk sind das Zentrum ihrer Musik, wobei das intensive Zusammenspiel zwischen Gitarre und Kontrabass das Bett für Schneiders eindringlichen Gesang bildet.
Jörg Schneider (Gesang, Gitarre) in Thale geboren ● 1987-89 Unterricht in Musiktheorie, Gesang, und Konzertgitarre in Leipzig ● bis 1990 in mehreren Bands als Gitarrist tätig, Chansonprogramme mit Jens-Paul
Wollenberg, Soloauftritte ● Beschäftigung mit Roots-Music, insbesondere Blues ● 1991 Gründung der Bluesband Last Fair Deal (mit Mundharmonika-virtuosen Thomas Hanke) ● seit 2001 freiberuflicher Musiker ● von 1991-2006 als Sänger und Gitarrist mit Last Fair Deal unterwegs, ca. 1000 Konzerte, zwei bei R.U.M. Records/Buschfunk veröffentlichte CDs
● aktuell im Duo mit Franz Schwarznau oder im Trio mit Matthias Macht (Schlagzeug) aktiv ● 2011 CD-Veröffentlichung „Jörg Schneider & Franz Schwarznau - feed that fire“ (R.U.M.Records/Galileo)

Franz Schwarznau (Kontrabass)
in Leipzig geboren ● Musikstudium an der Hochschule für Musik in Leipzig ● Bassist in verschiedenen Bands, vor allem Funk, Hip Hop und Dub ● Zusammenarbeit mit dem englischen Singer/Songwriter Lee Greenway und dem amerikanischen Schlagzeuger Glenn Horvath, Veröffentlichung einer CD (Blabbermouth, "Up high on top of the world“) ● Bassist
bei der Leipziger Bluesband Last Fair Deal, zwei Veröffentlichungen ("Number one", "Another lucid moment") ● Bassist und Gitarrist des Leipziger Instrumentalprojektes Molto, eine Veröffentlichung ("2:1"), Vertonung des Stummfilms "Spione" von Fritz Lang ● mehrere Tourneen (u.a. Russland, Thailand, Vietnam, Afrika) mit Unicycleman ● als Sideman verschiedener Solisten tätig (z.B. Wenzel und im Trio der russischen Jazzpianistin Lora Kostina) ● Studioarbeit für Lora Kostina (CDs "Unterbrochener Kreis" 2009,"Vorahnung"2013, "Wagner und Schuhmann meet Jazz" 2014), Duo Sonnenschirm (CD "Duolektik" 2010), Wenzel (CD "Kamille und Mohn" 2010) ● Bassist bei Alma de Arrabal-
Tango argentino ● Musiker und Komponist für die Theatercompagnie "erweiterte zugeständnisse" (Wien/Leipzig) ● Arrangeur, Komponist, Musiker bei Wettermann (Berlin/Leipzig)

http://www.schneider-schwarznau.de

Kontakt: Jörg Schneider Tel.: 01577 - 51 14 463 / jorg.schneider@web.de

Das Spielzeug der großen Jungs – und eine Attraktion auf Rügen: Der „Rasende Roland“

Titelfoto /Videos: © Marius Jaster

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Autor: Marius Jaster

Aus Liebe zur Natur, besonders aber zum Meer und zu den Landschaften, die von Wind und Meer geprägt sind, bin ich seit einigen Jahren als Ostseereporter unterwegs gewesen. Jetzt treibt mich als Inselreporter die Sehnsucht bevorzugt auf die Inseln, die ich mag. Und zwar nicht nur die der Ostsee. Ich arbeite als Freier Publizist und publiziere in verschiedenen Medien durch Texte, Bilder, Filme, sowie durch eigene Bücher.

2 Gedanken zu „Nein, nein, nein – DAS ist nicht das alte Amerika. NEIN! Das ist auf Rügen der „Blues-Train“.“

    1. Sabine da werden wir mal kräftig mitfeiern. Ich komme dann auf die schöne Insel Rügen und besuche den „Kleinen Rasenden Roland“

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