Udo Lindenberg: „Wozu sind Kriege da?“ – Und WO ist das Herz und die LIEBE?

Titelfoto: "Es könnten sich ja mal zwei Menschen mit verschiedener Meinung treffen und schnacken. Aber NÖÖ! Die müssen sich immer gleich bombardieren! Scheiße!

Diese Frage fragt sich immer mehr! Ja, diesen Song von Udo Lindenberg habe ich noch in den Ohren. Das war in den 80-ern. Und SO ECHT! und was ist Heute? Die schießen die Kinder ab in Syrien, als wären es Spielzeug-Gummibärchen. Was steckt dahinter? DAS ist die Frage.

Im Irak, 2003, als das begann, da war klar: Würden dort drei Bäume stehen, statt den Ölfeldern… wäre das nicht passiert. Hussein: Eine Marionette! Und ob wirklich tot, oder jetzt wohlbehütet in warmen Gefilden… weiß auch niemand wirklich.

Ich weiß nicht, wie ich schlafen könnte, wenn ich wüsste, dass in diesem Moment Bomben wie Regentropfen auf Kinder und Familien fallen, Bomben, die ICH losgeschickt habe.  Ich könnte nicht schlafen. DIE können das auch nicht. Und denken sich den nächsten Blödsinn aus. Hallo, Kriegstreiber, WIE schlaft Ihr?

1980 hatte ich zu meinen Freunden gesagt: „Warum brauchen die Soldaten?“ Und WARUM ist überhaupt einer Soldat? Also ich war es NIE, auch wenn es anstrengend war, das zu verweigern. Aber lohnenswert!

Sollen doch Putin, dann „der aus Türkland“ + der aus Syrien und dann natürlich der Trump sich mal irgendwo in der Wüste treffen. So wie im Wilden Westen. Und entscheiden. Unter sich. Mit einem Revolver für Jeden. Das spart unwahrscheinlich viele Waffenproduktionen (Und wer Waffen produziert, muss ja auch mal sein Lager räumen) und Energie, vor allem viele Menschenleben! Menschen, die einfach nur leben wollen und mit dem ganzen Kram nichts zu tun haben wollen… und trotzdem bombardiert werden. Wir sehen es Tag für Tag. Und tun wir was für den Frieden? Nö. Wir kümmern uns um unsere banalen Belanglosigkeiten. Sprich: „Mein Geld“.

Und: HALLO HALLO HALLO!

Uhr

Es gibt den Spruch: „Stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin“. Warum gehen die dann alle? BLEIBT DOCH EINFACH ZU HAUSE! Also Du, der Du weißt, dass Du erschossen wirst, wenn Du den Befehl verweigerst…, aber auch DU, der Du den jetzt erschießen musst, aber auch Du, der Du den erschießen sollst, weil er ihn nicht erschossen hat… usw.

DREHT DOCH MAL DIE WAFFEN UM!

Ich wollte nicht 1,5 Jahre meines Lebens bei der NVA verplempern. Also gehe ich „zum Spaten“ Das waren Soldaten ohne Waffe, die an solchen Orten wie Prora auf Rügen, wo jetzt Luxusbuden gebaut werden – musste Dir rein tun: Luxusbuden in einen 4,5 Kilometer langen „Betonbalken“, von Hitler begonnen, die Kommunisten haben ihn nicht „weggesprengt geschafft“, aber damals die „Spatensoldaten“ untergebracht und jetzt ist da die Hölle los und ALLES kaputt, weil Ferienwohnungen entstehen, der Strand quasi schon privatisiert ist..  Okay. Kapitalismus pur, vereint in der Symphonie der Vergangenheit. Gut, kann passieren.

Jedenfalls war ICH nicht der Arbeiter mit dem Spaten als Soldat dort. Ich war einfach überhaupt nicht in diesem „Verein NVA“ Nicht eine Stunde.  Das lag dann zum Schluss auch daran, dass ich letztlich gesagt habe: „Ich gehe drei Jahre für Euch. Aber NUR, wenn ich DREI Gewehre bekomme! Und Munition für drei Jahre! Drei Gewehre deshalb, weil, wenn eins glüht, brauche ich das nächste…. – UND ICH SCHIESSE DREI JAHRE NONSTOP, ich weiß nur noch nicht in welche Richtung!“ Okay, dann haben sie es gelassen und mir keine Waffe gegeben. Konnten es wohl nicht verantworten….

Das Dumme ist: „Kalaschnikow-Tag“, das waren mal so meine Gedanken. Einen Tag so ein Ding in der Hand, und EIN Mal hatte ich es in der Hand und direkt mit EINEM Schuss direkt ins Schwarze. … Nö, nie wieder. Aber doch für ein, zwei Tage… Putin weg, Trump weg, diesen Nordkoreaner sowieso, dann noch diesen Türkländer und den in Syrien.

Aber:

2 Probleme: 1. Wer bezahlt die Reisekosten inclusive zusätzlichem Aufwand? Und dann ist noch eins: DIE lassen sich so gut bewachen, da komme ich nicht ran. Und das DRITTE Problem: Sind DIESE Typen weg, SIND SOFORT NEUE DA! Die stehen auf Standby……. Was willste da noch machen?

Es gibt eine einzige Alternative: LIEBE schicken. LIEBE leben! LIEBE SEIN! Die Liebe ist IMMER STÄRKER als das Böse!

Fazit: Es sind noch zu wenige wirklich bedingungslos LIEBENDE auf der Welt! Weil: Liebe ist LIEBE und nicht beschränkt auf das Verliebt-Sein mit dem Partner. Aber genau damit ist das Problem erklärt: „Weiter denkt keiner“… Da hilft auch kein „Kalaschnikow-Tag“…. Schade.

Und nun lass das mal sacken… FÜR DICH!

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Autor: Marius Jaster

Aus Liebe zur Natur, besonders aber zum Meer und zu den Landschaften, die von Wind und Meer geprägt sind, bin ich seit einigen Jahren als Ostseereporter unterwegs gewesen. Jetzt treibt mich als Inselreporter die Sehnsucht bevorzugt auf die Inseln, die ich mag. Und zwar nicht nur die der Ostsee. Ich arbeite als Freier Publizist und publiziere in verschiedenen Medien durch Texte, Bilder, Filme, sowie durch eigene Bücher.

2 Gedanken zu „Udo Lindenberg: „Wozu sind Kriege da?“ – Und WO ist das Herz und die LIEBE?“

  1. Lieber Marius, dieses Kriegs-Thema ist ein „Immerwährendes“. Die Gier der Menschen nach „Höherem“ – was meistens Geld, Besitz und Macht bedeutet – ist groß. Politiker die den Bezug zu den Menschen verloren haben, Kriege und gegenseitige Beschuldigungen der Supermächte, Hunger und Not durch Ausbeutung. Unsere „Gehirne“ dort oben nehmen sich nicht aus und schüren wo sie können. Soldat sein muss nicht sein, Waffen verkaufen muss nicht sein, die Menschen belügen und betrügen muss nicht sein und wir sollten nicht so viel kaufen und uns unseres Wertes bewusst sein. Ob der Mensch wirklich Liebe leben kann? Es gibt ja welche, die das versuchen. Denen will ich begegnen…

  2. Das hast du gut gemacht mein lieber Marius. Du hast dem Feind Kommunismus auf dem Territorium bekämpft, daß wir im Allgemeinen DEUTSCHLAND nennen. Hast dich frech gegen ihn gestellt und so der Befreiung ehrenvoll beigetragen. „Die LINDENBERG Propaganda“ des Westen seiner Zeit, hatte also bei dir voll eingeschlagen. Das ist gut so. So geht bedingungslose Vaterlandsliebe. Du hast es vorgemacht in der ehem. DDR. Jetzt bist du wirklich frei und hast sogar ein eigenes Magazin. Das ist wunderbar. Im Westen sah die Bedrohung anders aus und es wäre schlimm gewesen nicht Soldat zu sein, um sich solcher kommunistischen Gewaltherrschaft entgegenzustellen. Gemeinsam sind wir also den „Berg rauf“ und haben das Böse am Kragen gepackt und vertrieben. Dank dir Kamerad, auch wenn du hinter den feindlichen Linien gekämpft hast. Soldat sein ja, aber in der richtigen intention kann auch Liebe sein. Wenn deine geschichte wirklich wahr ist, wovon ich ausgehe, dann hast du jeden damaligen Nato Soldaten zum Freund gewonnen. Das bedeutet aber nicht, daß viele der ehem. NVA Soldaten heute unsere Feinde sind. Ihre Erkenntnis kam nur später, oder sie hatten sich zu DDR Zeiten in der damit verbundenen Gewaltherrschaft nicht getraut sich zur Wehr zu setzen. Nun gut…Besser spät, als garnicht. Gottes Segen für dich und Jesu Gnade.

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