Das „Taxi nach Paris“ war es sicher nicht. Der Fahrstil aber schlimmer als in Paris. Und was hat das jetzt mit Inseln zu tun? Ganz einfach erklärt: Es betrifft meinen Freund, der JETZT auf der Insel Rügen bei mir zu Gast ist, und eben DAS erleben (erleiden) musste. Freund: JA! Zusammen waren wir in Görlitz, bis er aus privaten Gründen in dem Schwarzwald verschwand und ich dann auf die Insel Rügen – quasi Südschweden – umgezogen bin. Tausend Kilometer Unterschied also plötzlich. Und doch gibt es ja Telefon etc. heutzutage.
Marco P. (Name geändert) wollte am 03. August 2023 nur einen Kumpel nach Hause begleiten, weil der sich auf der Party seines Vermieters nicht mehr richtig benehmen konnte. Das lag vielleicht am Alkohol – und ob er deshalb alleine gut zu Hause gelandet wäre – fraglich.
Auf dem Rückweg gegen 23 Uhr erlebt er den Schock seines Lebens. Er fuhr plötzlich Taxi. Und zwar auf der Motorhaube! Festgekrallt an den Scheibenwischern. „Der Römerweg in Zollhaus bei Villingen- Schwenningen hat teilweise keinen Fußweg und ein Tempolimit von 20 km/h! Mit Fußweg dann 30 km/h“, erzählt er.
UND DAS IST DAS GEHEIMNIS, aber – soll ich das verraten, oder nicht? Ich weiß nicht. Ließ Du mal – vielleicht verrate ich es doch…noch…
Es könnte ja sein, dass Du irgendwas bestellst, „beim Universum“, oder bei „Gott“. DAS kommt dann aber auch ziemlich oft, WENN DU ES MIT GEFÜHL bestellt hast! Wenn Du „ES“ träumen kannst, dann kannst Du es auch erleben (das Negative) oder erreichen (das Positive)! Heißt auf deutsch: Dann aber mit Sicherheit! Und es könnte sein, dass Du das Falsche „bestellst“, zum Beispiel einen Verkehrsunfall, einen Mord, ein großes Desaster, wo sie alle schreien: „Oh my God, Oh’mein Gott….“ – und keiner denkt wirklich an „IHN“ , aber „ER“ ist dann plötzlich verantwortlich. Und gegenwärtig! Und Du glaubst dran. Klar: Bestellt ist bestellt! Und dann kommt das. So, wie Du bestellt hast. (Oder Ihr alle in konzertierter Aktion. Dann ist die Energie höher…) Dann hast Du Deine ANGST bestellt. Kommt prompt! Und vielleicht ist es auch irgendwas, was einfach nur mit Dir und Deinem – sag ich mal – körperlichen Zustand zu tun hat. Oder Situationen, in denen Du Dich gerade befindest…
Schlussfolgerung: Höre auf, zu bestellen, was du NICHT willst, und bestelle: WAS DU WILLST! Ja, bestelle, WAS DU WILLST und lass‘ Dich nicht von Deiner Angst oder Zweifeln leiten! (Würde ich das machen, würdest Du zum Beispiel DAS gar nicht lesen können, weil ich es vielleicht gar nicht mehr schreiben könnte, oder wollen würde.) In einem Satz: PASS AUF, WAS DU DENKST. Es könnte sein, es kommt schneller, als Dir lieb ist.
Und dann ist das aber so: Gott hat gesagt: „Macht Euch die Erde untertan“. Das heißt: „Nutzt alles, was im und auf dem Boden ist, ES IST ALLES DA!“ Aber er hat NICHT gesagt: „Baut damit Panzer und Raketen und macht alles kaputt, alles, was ihr aufgebaut habt, und zerstört Euch damit selbst und gegenseitig“. ER hat uns eine Verantwortung übergeben!
Und damit – für diese Erde – eine Kugel mitten im Himmel, auf der sogar Leben möglich ist. Von der aus wir suchen, ob woanders vielleicht… Leben war…, oder sein könnte… und implizieren dabei schon unsere eigene Geschichte für Nachfahren aus anderen Galaxien, später dann…, die sagen: „Die waren nur damit beschäftigt, sich auszunutzen, umzubringen – letztlich auszurotten!“ – Und dann sagen sie vielleicht auch noch: „Elon Musk wollte zum Mars. In den Glaskuppeln wohnen, ohne „Wasser, Salz, Sonnenlicht und Sex“ und ohne FRISCHE LUFT°! Und sie werden sagen: > Wäre er doch mal auf der Erde in eine Intensivstation gegangen…, da hätte er es ja vorerleben können, aber dann ab an den Strand.<“ Tja, mit bisschen Glück kommst Du da wieder raus, wenn nicht, Pech gehabt. Aber vom Mars aus auf die Erde schauen, sich zu den schönsten Stränden träumen… Kompliziert! Wäre er mal auf der Erde geblieben“. DAS sagen die planetarischen Kollegen und Nachfahren dann. Später also.
Vorab, bevor es richtig los geht: Da schreibt die Pozilei: Mit 2,11 Promille zum Brötchen holen. Der Text sieht dann so aus:
Am heutigen Freitag (16.12.2022) fuhren die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen Streife, als ihnen gegen 07:00 Uhr ein PKW der Marke Opel aufgrund einer unsicheren Fahrweise auffiel. Auf einem Parkplatz in der Putbuser Chaussee stoppten die Polizisten einen 67-jährigen deutschen Mann von der Insel Rügen.
Eine Atemalkoholprüfung ergab, dass der Fahrer mit 2,11 Promille unterwegs zum Brötchen holen war. Anschließend wurde ihm durch einen Arzt eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen, die Weiterfahrt untersagt und sowohl der Führerschein als auch der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.
Die Kriminalpolizei ermittelt nun gegen den hungrigen Rüganer wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr. Das Führen eines Autos stellt ab 0,5 Promille eine Ordnungswidrigkeit und ab 1,1 Promille eine Straftat dar, die in der Regel mindestens ein Fahrverbot sowie eine Geldbuße oder -strafe nach sich zieht.
Und jetzt zum eigentlichen Artikel:
Fahrer betrunken, Beifahrer nüchtern. Warum nicht? Auf Rügen geht das. Dazu haben zwei Jäger Probleme mit der Pozilei. Und wenn Deine Frau wegen Alkohol nicht weiterfahren darf, holst Du sie bestimmt ab. Klar. Und dann wird gemunkelt, dass nur jede 600ste Alkoholfahrt überhaupt erwischt wird. Aber der Reihe nach:
Da staunte selbst die Pozilei auf Rügen nicht schlecht: Mitten im warmen Juli, an einem schönen Mittwoch – zwischen Frühstück und Mittagessen – führten sie auf Rügen zwischen Garz und Berglase eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Ein VW aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld wurde angehalten. Mit 87, statt erlaubten 70 km/h. Soweit kein Drama.
Aber: Der 39-jährige deutsche Fahrer (und auch Halter des Fahrzeuges) gab gegenüber den Pozilisten an, nicht im Besitz eines Führerscheins zu sein. Die Fahrerlaubnis wurde ihm bereits 2002 entzogen. Im Rahmen der Verkehrskontrolle wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Das Messgerät zeigte einen Wert von 1,23 Promille. Gegen den Fahrer ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. 1-2-3 – ich bin dabei…
ABER:
Mit im Fahrzeug befand sich der 36-jährige Freund des Fahrzeugführers. Dieser war nicht alkoholisiert und ist im Besitz eines gültigen Führerscheins. Somit konnten die beiden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Fahrt fortsetzen, nur auf getauschten Plätzen im Fahrzeug.
Es kann ja nicht anders sein, als das Wladimir Kaminer eine Sommerlesung macht. Jedes Jahr. Komme, was da wolle.
Wer regelmäßig zu Lesungen von Wladimir Kaminer geht, erlebt stets die Besonderheit der ganz neuen und absolut unbekannten Geschichten: Er liest aus dem aktuellen Buch, aber sein Handgepäck beinhaltet vornehmlich brandaktuellen, ganz frischen ›Lesestoff‹.
Das kann ich nur bestätigen. Ich war bei einigen Lesungen dabei. Es ist köstlich, top-aktuell und „der Kerl“ absolut authentisch.
An manchen Tagen liegen Geschichten auf der Bühne, die nur wenige Stunden alt sind. Wladimir ist es ein Anliegen, seine Gäste mit unveröffentlichten Werken zu unterhalten – auch das unterscheidet ihn von vielen Literaten die derzeit durch deutsche Gefilde touren.
Seine Art das Publikum zu unterhalten, hat etwas mit Reisen zu tun. Kaminer holt seine Gäste mit detaillierten Situationsbeschreibungen, viel Charme und intelligentem Humor ab und entführt sie in einen besonderen Abend ‐ er nimmt alle Anwesenden mit auf einen Trip. Der Ausgang ist stets ungewiss, niemals vorhersehbar, aber immer einzigartig.
Wladimir Kaminer gehört definitiv zu den besonderen Entertainern unserer Zeit.
„Eine Insel mit viel Bus“ – so wirbt die Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen (VVR) auf ihren Bussen. Tatsächlich fahren da auch ganz viele durch die Landschaft. Viel zu oft leer, oder fast leer. Sage ich zum Fahrer: „Niemand da außer mir – da bin ich ja ganz alleine in dem Riesenbus“. Sagt er: „Schön, dass Du da bist, sonst wäre ICH ganz alleine“. Das trifft meist abends zu. Am Tag sind ja die Schüler, die wohl die Überzahl der Fahrgäste darstellen. Deswegen fährt während der Ferien nicht mal ein Bus früh am Morgen. Sonntags sowieso nicht. Und wenn doch, dann nicht dort, wo Du ihn brauchst.
Es ist mir also trotz aller guten Vorsätze wieder passiert: Gegen Mittag liefert die Post ein Buch zum Lesen, ich will nur mal kurz anlesen und plötzlich ist es nachts 3:00 Uhr! Ich habe das ganze Buch bis zum Schluss quasi inhaliert. Das lag wohl vor allem daran, dass mir gleich am Anfang kurz die Luft weg blieb. War eigentlich noch etwas an diesem – bereits vergangenem – Tag? Ja, die Erkenntnis im Nachhinein: Ich habe einen Kriminalroman gelesen. Steht ja auch so drauf! (Alles Andere konnte in diesem Fall bis zum nächsten Tag warten.) Im Normalfall lese ich keine Krimis. Ich kam mir nur vom ersten bis zum letzten Moment vor, als säße ich im Kino und sehe einen Thriller der Superlative. Jedenfalls ist er so geschrieben, dass Du ihn in Bildern vor Dir sehen kannst…„Geschäfte mit dem Tod. Achtung! Dieses Buch lässt Dein Herz höher schlagen… So lange Du noch eins hast!“ weiterlesen
Es klingt wie ein Märchen, ist aber keins – fängt aber genau so an: „Es gab mal eine Zeit, da durften Menschen noch mit Booten auf das wilde Meer fahren und angeln….Die Jünger von Jesus durften das auch vor 2000 Jahren.“
Allerdings sind diese Zeiten vorbei. Sagt die EU. JETZT!
Mit einem außergewöhnlichem Feuerwerk endete die 2019-er Saison der Störtebeker-Festspiele auf Rügen. Insider wissen: Das Abschluss-Feuerwerk in den Ostseehimmel ist immer ein besonderes Spektakel.
„Wenn Du den Drang zur Freiheit spürst, und neue Kräfte in Dir fühlst, IST ES ZEIT FÜR NEUE ZIELE, unbegrenzt – es gibt so viele, weit fort von hier…“ Ja, und höre Dir den Rest des Textes von Hans Hartz im abschließenden Video samt Feuerwerk selbst an… Und spüre die Kraft in DIR!
Es war nichts Geringeres, als der 1. Sonntag im Jahr.
36 Grad – zumindest auf der Insel Rügen, als das Thermometer – auf Balkonien geschützt – in der Sonne stand. Im Süden Deutschlands dagegen tobte der Winter. Ein kurzer Zeitraum, der spannender nicht hätte sein können:
Die Ostsee hat sich mit Hilfe des ersten Sturmes ihren Tribut in Millionenhöhe schon eingefordert und nebenbei gibt es Raclette im Buffetwagen 970-152 des Rasenden Roland, der sich ab und zu auch zum „Blues-Train“ verwandelt. Wie am 30. Dezember, wo „Micha Maass & Friends“ den Wagen zum Beben brachten.
Von viel Freiheit, Liebe, Gefühl und Politik war die Rede und genau davon zeugte der Gesang, als Marius Müller-Westernhagen erstmals das Ostsee-Stadion in Rostock rockte.
Der 31. August 2018 – das meteorologische Ende des Sommers und der letzte Auftritt von Westernhagens „Unplugged-Tour“. Weißer Westernhut auf dem Kopf. Klar, würde ich auch so machen, wenn ich WESTERN…. heißen würde…!
Der Russe kommt! Aber keine Angst – er spricht und schreibt deutsch! Und bringt auf seiner Sommerlesetour nur Spaß und gute Unterhaltung mit.
Tja, aber bevor wir über seine Sommerlesereise sprechen, die auch auf Rügen stattfand, hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack, der gerade in der Ostseezeitung und anderen auch bei „Speakers‘ Corner“ abgedruckt war. Getreu dem Motto: „Der Russe kommt“.
Da kommste von der Insel Rügen, oder aus Stralsund oder Hamburg (die Autokennzeichen auf dem Parkplatz waren schon interessant…) Um es kurz zu machen: Es gibt Tage, da verliert man. Es gibt aber auch die unendlich vielen Tage, da GEWINNT man. Manchmal doppelt und dreifach. (Du musst es nur erkennen!)
Verloren habe ich heute, weil ein Foto beim Ausdrucken im Drogeriemarkt doppelt berechnet wurde. Technikfehler. Ich habe es ja auch erst zu spät bemerkt. Egal also.
Hauptsache, Du hast einen Fernseher und RTL auf dem Schirm. Denn am Donnerstag, dem 6. April beginnt 20:15 die neue Staffel der Aktion-Serie „Alarm für Cobra 11“. (Wiederholung 00:30 Uhr in der Nacht.)
Die Storie: Semir (Erdogan Atalay) macht einen Wohnmobilurlaub auf Rügen. Seine Frau Andrea trifft dort ihre Jugendliebe und es wird spannend am FKK-Strand. Tochter Dana geht indes mit Paul und seinem Kumpel Wolfgang flirten. Semir spürt professionelle Skepsis… landet letztlich in der Ostsee. Den Rest verrät uns ja keiner – logisch, wir sollen ja die neuen Folgen anschauen…
Diese Folge der Serie wurde im letzten Herbst gedreht. Bei schönem Wetter, und es wird natürlich auch Stunts geben und den Rasenden Roland. Aber, wie es im Film so ist, ist eben nichts WIRKLICH echt! „Bitte noch mal“, sagt der Regisseur durch die Funkgeräte… „Und die Statisten fahren bitte alle exakt 30 km/h“