Es war hier mal ganz schön, am Hafen in Lauterbach. Zumindest für die Gäste und Urlauber. Es wird auch sicher wieder schön. Nur: Krass anders!
Das liegt daran, dass die Hafenbefestigungsanlage nicht mehr so geeignet war. Für die Schiffe, die da anlegen. Und es werden immer mehr Flussfahrtkreutzer. Die sind natürlich willkommen, auch bei den im Hafen benachbarten Möglichkeiten, kulinarische Genüsse zu erleben.
Es kann ja nicht anders sein, als das Wladimir Kaminer eine Sommerlesung macht. Jedes Jahr. Komme, was da wolle.
Wer regelmäßig zu Lesungen von Wladimir Kaminer geht, erlebt stets die Besonderheit der ganz neuen und absolut unbekannten Geschichten: Er liest aus dem aktuellen Buch, aber sein Handgepäck beinhaltet vornehmlich brandaktuellen, ganz frischen ›Lesestoff‹.
Das kann ich nur bestätigen. Ich war bei einigen Lesungen dabei. Es ist köstlich, top-aktuell und „der Kerl“ absolut authentisch.
An manchen Tagen liegen Geschichten auf der Bühne, die nur wenige Stunden alt sind. Wladimir ist es ein Anliegen, seine Gäste mit unveröffentlichten Werken zu unterhalten – auch das unterscheidet ihn von vielen Literaten die derzeit durch deutsche Gefilde touren.
Seine Art das Publikum zu unterhalten, hat etwas mit Reisen zu tun. Kaminer holt seine Gäste mit detaillierten Situationsbeschreibungen, viel Charme und intelligentem Humor ab und entführt sie in einen besonderen Abend ‐ er nimmt alle Anwesenden mit auf einen Trip. Der Ausgang ist stets ungewiss, niemals vorhersehbar, aber immer einzigartig.
Wladimir Kaminer gehört definitiv zu den besonderen Entertainern unserer Zeit.
„Es war ein tolles Fest – der Brunnen im Putbusser Schlosspark zu Füßen des Ortsgründers sprudelt wieder“, freut sich Bürgermeisterin Beatrix Wilke. Und JA, den Termin kann sich sogar jeder merken: 08 / 08 / 20 20
Der Springbrunnen wurde allein durch Spendengelder finanziert. Runde 18.000 Euro – ein ganz schönes Häppchen, in nur einem Jahr! Firmen, aber auch Bürger der Stadt nahmen sich den Aufruf der Bürgermeisterin zu Herzen, und so konnte es gelingen. „Ein Stück Gemeinsamkeit für Putbus das finde ich absolut großartig“ freut sich Beatrix Wilke.
„Das gibt es so nicht, das ist starker Tobak“, wirst Du vielleicht sagen – und doch gibt es das! Die Insel Rügen ist ja für Einzigartiges bekannt und so gibt es keinen besseren Ort für einen Hof-Friseur als die fürstliche Stadt Putbus.
Ein Friseur – Frauen wissen das – sollte Zeit haben. Und zuhören können. Oder aber auch erzählen. DAS alles gibt es bei Henry Münter-Prediger. Und außer der Badewanne in der Kundentoilette noch viel mehr!
Wenn alte Orte zu neuem Leben erwachen dürfen, ist das fantastisch.
So ist es auch in Putbus. „Da bin ich rein gegangen ins Kino, damals, diese Treppenstufen hoch……“ wurde mir gerade erzählt. Okay das waren DDR-Zeiten. Heute ist alles anders. Heute gibt es in diesem EX-Kino kein Popcorn mit Cola und solche ungesunden Sachen. Nee! HEUTE läuft ein anderer, fantastischer Film. Seit 4. Juli 2019. Jeden Tag der Gleiche!
Neu ist seit Januar 2023: Das ganz große Kino gibt es jetzt in der Bahnhofsgaststätte beim Rasenden Roland! Mit Freiluft- und Dampflok-Effekt!
Die Gründe sind einfach erklärt: Mehr Platz, bessere Anfahrt- und Parkbedingungen – und eben durch den „Rasenden Roland“ ein kleines besonderes Erlebnis inclusive.
Seit 1895 gibt es das Restaurant „ZUM SCHWARZEN BÄREN“ in Lauterbach bei Putbus. Damit ist es auch das Älteste. Nur wenige Schritte vom Hafen entfernt ist es damals wie heute ein beliebter Anlaufpunkt für Seeleute und Skipper, aber auch für Einheimische und Gäste, die nicht über das Wasser kommen.
Schon wieder gab es einen Unfall mit Rügens beliebter Kleinbahn „Rasender Roland“.
Das Neueste zuerst: Und manche lernen es nie, zumal wenigstens Menschen, die auf Rügen wohnen, über die Gegebenheiten informiert sein sollten. Hier die Pressemeldung vom 21. Juli:
Am 20.07.2020 gegen 14:25 Uhr kam es an einem unbeschrankten Bahnübergang in der Seestraße in Sellin zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und dem „Rasenden Roland“. Die 60-jährige Fahrerin eines Pkw Renault missachtete den Vorrang des Zuges und kollidierte mit diesem. Die Verkehrsregelung erfolgt an dieser Stelle durch ein Andreaskreuz. Hierbei wurde die allein im Pkw befindliche, von der Insel Rügen stammende Deutsche leicht verletzt. Das Zugpersonal und die Fahrgäste der Kleinbahn blieben unverletzt. Bei dem Unfall wurde der Pkw erheblich beschädigt, an der Kleinbahn entstand Sachschaden an der Lok und drei Waggons. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 7000 Euro.
Und hier der ursprüngliche Artikel:
„Der wievielte Unfall ist das in diesem Jahr?“, fragte ich heute am Bahnhof in Putbus mal nach. „Die wievielte Kalenderwoche haben wir?“, war die scherzhafte Antwort.
Kurz gesagt ist es so: Es gibt diese Kleinbahn und Verkehrsregeln. Und jeder Mensch weiß, dass der „Rasende Roland“ auf Rügen unterwegs ist. Dass es auch noch unbeschrankte Bahnübergänge gibt, und die dazu gehörigen Verkehrsregeln… das vergessen manche Menschen im Urlaubstaumel. Okay, manch Einheimischer auch im Stress, den er hat, wenn andere hier Urlaub machen.
Ein Youtube-Video von Harry Köhler zeigt, wie es bildlich aussieht:
Erst vor wenigen Wochen war ein Autofahrer der Meinung, sein Auto sei stärker… Der allerdings parkte etwas ungünstig auf den Gleisen. Da half kein Hupen der Lok und auch keine Notbremsung. Peng – und weg.
Der Russe kommt! Aber keine Angst – er spricht und schreibt deutsch! Und bringt auf seiner Sommerlesetour nur Spaß und gute Unterhaltung mit.
Tja, aber bevor wir über seine Sommerlesereise sprechen, die auch auf Rügen stattfand, hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack, der gerade in der Ostseezeitung und anderen auch bei „Speakers‘ Corner“ abgedruckt war. Getreu dem Motto: „Der Russe kommt“.
Der „Rasende Roland“ auf Rügen fetzt. Mit dem Buffetwagen 970-152 ist er um eine Attraktion reicher und verwandelt sich auch hin und wieder zum „Blues-Train“.
Ansonsten wird die Welt ja langsam langweilig. Überall die gleichen Autos, Handys und Computer… Die „MC-Donaldisierung“ der Welt scheint abgeschlossen!
„Ja, wenn Du in Japan nicht verhungern willst, geh’ste zu Mc Donalds.“, erzählte mir ein weltreisender Deutscher. Wohl auch deshalb, weil in Japan Dinge gegessen werden, die hier… na ja. So ist die Welt. Dank dieses Burger-Restaurants hat er überlebt.
Ja, „ES“ ist Kunst! Immer wieder weg, und trotzdem immer da.
Das gibt es so aber NUR auf der Insel Rügen! Und in dieser Art auch weltweit einmalig NUR HIER! Warum? Ganz einfach: Weil es ein EINZIGER Mensch ist, der das so macht. Mit ganz viel Liebe. Andere machen etwas Anderes… So einfach ist das erklärt.
Das Geheimnis verbirgt sich im „Buffet-Wagen Nr. 970-152“ und NUR in diesem! Beachte also die jeweiligen Abfahrtszeiten! Ach so, in welchem Zug musst Du ja noch wissen…
Wenn Sie eine fürstliche Zeit auf der Insel Rügen verbringen wollen, ist es fast egal, ob Sie sich im „Hotel Badehaus Goor“, im „Schlosshotel“ in Ralswiek, im „Kurhotel Sassnitz“ oder – ebenfalls in Sassnitz – im „Rügen-Hotel“ erholen wollen. In jedem Fall erwartet Sie ein ausgesuchtes Interieur, komfortable Zimmer und Suiten in einzigartigen Landschaften Rügens, sowie bester Service. Das sind dann schon mal „4 Richtige“.„Besser als im Lotto! Weil: 6 Volltreffer garantiert!“ weiterlesen
Alle Jahre wieder findet am Kleinbahnhof in Putbus das Bahnhofsfest statt. Ein Hingucker, der viele Menschen anzieht. „Der „Rasende Roland“, Rügens Kleinbahn mit historischen Dampflokomotiven, ganzjährig ein ganz normales Verkehrsmittel, darf dann auch mal direkt angefasst werden. Die Menschen stehen Schlange, um eine Mitfahrt in einer Lokomotive zu erhaschen, oder legen auf einer Draisine selbst Hand an. Ein besonderer Hingucker war der lange Sonderzug. So lang, dass er nicht in den Bahnhof passte und die große Dampflok auf dem Bahnübergang stand, bis die Reise weiter ging.
Oder auch: Historisch Ohne Teuren, Edlen Luxus – aber mit Flair und Wohlfühlgarantie! Für die Zeit, in der du mal nicht zu Hause bist.
Hoteltradition gibt es an der Bahnhofstraße in Putbus bereits seit 1898. Direkt in der Nähe des Putbusser Parks wurde 1898 das „Hotel Berliner Hof“ errichtet. Zwei Minuten vom Bahnhof entfernt – zu einer Zeit, als die Eisenbahnlinie zwischen Putbus und Bergen noch einen Anschluss in die Hauptstadt Berlin hatte. Das Hotel wurde von Kaufmann und Gastwirt Franz Daberkow betrieben und 1996 aufwändig restauriert, sowie um den rechten Flügel erweitert. Und so ist es heute eine beliebte Adresse zum Verweilen in Putbus.
Titelfoto: Ja, manchmal wird es auch wacklig. (Foto / Effekte: Artur Jelito)
Ja, ich liebe es – sogar jetzt im Jahr 2023 in Gingst auf Rügen – wenn Kinder (hier in Gingst sind sie auch noch jünger) draußen toben, so wie es die Natur vorgesehen hat, statt mit dem Handy oder dem Laptop bewegungslos in digitalen Welten das Gehirn abzuschalten.
Aber bleiben wir in Putbus.
Die richtige Stunde für Torben, Andrew und Oskar ist gekommen, wenn sie Freizeit haben und die Straße trocken ist. Dann wird der Vorplatz vom Putbusser Bahnhof zur „Showbühne“ für ihren Spaß. Die Aufmerksamkeit vorübergehender Passanten ist ihnen sicher.
Kommt gerade kein Bus und kein Auto, vollbringen sie mit ihren Rädern wahre Kunststücke. Ohne Helm und ohne Bremsen.
Manche Artikel sind zeitlos – und doch ändert sich mit der Zeit Einiges. So ist es auch in Putbus. Hier kannst Du die Einzigartigkeit dieser Stadt auf Rügen ergründen und viel Wissenswertes erfahren. Und wenn Du den Artikel schon kennst, dann hast Du den Luxus, das Neue hier gleich am Anfang zu sehen.
„Fahren wir mal nach Putbach und Lauterbus“, sagen manche Menschen scherzhalber und meinen natürlich Putbus und Lauterbach auf der Insel Rügen. Manche fahren auch gern „Hinter den Holunderbusch!“ Das leitet sich aus dem slawischen „pod boz“ ab und heißt auf deutsch: Putbus.
Lauterbach ist ein Ortsteil von Putbus und nahtlos mit der „Weißen Stadt“ verwachsen.
„Fahren wir mal nach Putbach und Lauterbus“, sagen manche Menschen scherzhalber und meinen natürlich Putbus und Lauterbach auf der Insel Rügen. Manche fahren auch gern „Hinter den Holunderbusch!“ Das leitet sich aus dem slawischen „pod boz“ ab und heißt auf deutsch: Putbus.
Lauterbach ist ein Ortsteil von Putbus und nahtlos mit der „Weißen Stadt“ verwachsen.