Der „Rasende Roland“ auf Rügen hat jetzt ein blaues Schaf an Bord. Harald. Manchmal weidet es unterwegs. Ungläubige Blicke und Kommentare bei entsprechenden Facebook-Infos vom „Büro für Meer“ bleiben nicht aus.
Und doch ist es echt:
Blaue Schafe ziehen durch Europa und geben Denkanstöße.
Am Sonntag, 22. September 2029 war die gesamte Herde an verschiedenen Stationen der Fahrtstrecke des „Rasenden Rolands“ zu sehen.
Im Rahmen einer mehrjährigen Ausstellungstour macht eine große Herde blauer Schafe aus Polyesterharz für kurze Zeit Station in europäischen Städten. Auf grüner Wiese erwecken sie die Illusion einer lebendigen, friedlich weidenden Schafsherde mit all ihren sympathischen Assoziationen.
Das leuchtende Blau fesselt den Blick des Betrachters. Erst bei genauerem Hinsehen erkennt er, dass es sich bei den Schafen immer um die gleiche Figur handelt, nur in unterschiedlicher Positionierung.
Mit einem außergewöhnlichem Feuerwerk endete die 2019-er Saison der Störtebeker-Festspiele auf Rügen. Insider wissen: Das Abschluss-Feuerwerk in den Ostseehimmel ist immer ein besonderes Spektakel.
„Wenn Du den Drang zur Freiheit spürst, und neue Kräfte in Dir fühlst, IST ES ZEIT FÜR NEUE ZIELE, unbegrenzt – es gibt so viele, weit fort von hier…“ Ja, und höre Dir den Rest des Textes von Hans Hartz im abschließenden Video samt Feuerwerk selbst an… Und spüre die Kraft in DIR!
Peter ist 53 Jahre auf diesem Planeten unterwegs. KFZ-Mechaniker und Inhaber einer entsprechenden Werkstatt. „irgendwann habe ich gemerkt, ich bin ausgebrannt. Da habe ich meinen Rucksack gepackt und bin direkt von der Arbeit aus losgegangen.“
Getroffen habe ich ihn jetzt in Gingst auf der Insel Rügen. Im Restaurant „Nordstern“, wo ja auch Pensionszimmer für Gäste da sind. Und so wurde es ein entspanntes, unterhaltsames und interessantes Frühstück.
Ja, Gingst fetzt! Es ist heiß! Und zu Recht wurde es in den vergangenen Jahren mehrfach zum schönsten Dorf Rügens gekürt.
Allerdings liegt Gingst auf der Westseite von Rügen, der die Insel Ummanz vorgelagert ist. Somit ist dieser Ort nicht direkt über die neue „Rügenautobahn“ erreichbar. Okay, diese Straße ist ja auch keine wirkliche Autobahn, sondern eine dreispurige Schnellstraße neben der normalen Landstraße. Eine fünfspurige Touristen-Einschleuser-Magistrale also. „Gingst – der heißeste Ort auf Rügen. Hier ist Notre-Dame noch intakt!“ weiterlesen
„Hallo mein liebster Schatz!, wo bist Du?“ – „An und In der Ostsee“. -„Ach so, dann bist DU der Schatz, den ich immer gesucht habe! DANKE, dass Du da bist! Du Ostsee-Schatz! Ja, dann werde ich Dich behüten“!
So einfach ist das!
ALLE JAHRE WIEDER... Dieser Artikel stammt aus dem Jahr 2018 - und ist dennoch aktuell. Weil das Projekt seit 2014 läuft und sich jährlich wiederholt. Nutze bitte bei Interesse die Informations- und Kontaktmöglichkeiten, die in diesem Artikel angegeben sind.
Schatzhüter gesucht! Das Projekt „Schatz an der Küste“ zeigt Menschen, die sich für den Erhalt der einmaligen Natur an der Ostsee zwischen Rostock und Rügen einsetzen.„Ostsee-Schatzhüter gesucht!“ weiterlesen
NIMM UND TRINK! UND SCHMECKEN LASSEN! Auf La Palma geht das.
Der Eindruck der nordwestlichsten kanarischen Insel La Palma, auch „La Isla bonita“ (die hübsche Insel) genannt (vollständiger Name: La Isla de San Miguel de La Palma) ist immer wieder gigantisch, magisch und überwältigend. Und ALLES ist anders als in Deutschland.
Hier erfährst Du VIEL von dem, was Du noch nicht wusstest. Am Ende kommt dann DAS auf Dich zu – oder bekommst Du Deinen „Kaffee to go“ auch geschenkt? :
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Der "Hut" kommt ganz am Schluss! Erst lesen und genießen...
La Palma, diese Insel: Beim genaueren Hinsehen wirkt sie zunächst allerdings ein bisschen unordentlich. Wasserrohre und Kanäle zerschneiden die Landschaft und nahezu jedes Grundstück. Sie durchziehen oberirdisch das ausschließlich vulkanische Gebiet. Riesige Wasserspeicher kommen hinzu. Vor allem auf der Westseite in den Bananenplantagen. Aber ehrlich: Wer soll denn Kilometerweit für Wasserleitungen die Felsen aufhacken? Ein Wunder – und durch gigantischen Aufwand, verbunden mit schweißtreibender Arbeit – ist schon das Straßennetz, das bis hinauf zum höchsten Gipfel führt.
La Palma hat von den kanarischen Inseln das meiste Wasser. Deshalb ist diese Insel auch so grün. Und dieses Wasser lässt sich im Gegensatz zu Deutschland – so viel sei vorab schon gesagt – bedenkenlos trinken. Wenngleich das Wasser abenteuerliche Wege fließen muss, bis es verwendet werden kann und es auch hier Unterschiede gibt.
Ja, so titelt BILD online heute. Ich sage: Verurteilt ihn nicht! Er ist kein Gangster, er ist kein Brandstifter – er ist noch nicht mal einer, der seinen ganzen Müll aus dem Autofenster wirft (wie hier auf Rügen üblich, weswegen die Straßengräben voll sind damit), sondern er ist einer, der – in diesem zarten jungen Alter – die Folgen nicht bedacht hat. Unaufmerksam war er. Er hat einen Fehler gemacht. Er wollte in bester Absicht sein Klopapier entsorgen. Und auch in 50 Jahren wird er noch sagen: „Das war der größte Fehler meines Lebens“. Und immer noch daran leiden. Immerhin kam ein Familienvater ums Leben. Abgesehen von den Kosten. Das ist ja hier in Deutschland bei manchen Menschen das Wichtigste. Und das Einzige, an was sie denken. Er wird es anders sehen, sich Vorwürfe machen sein Leben lang – und doch war es keine ABSICHT, kein Terrorakt… das Spiel mit dem Feuer ist in diesem Fall nur mal dumm gelaufen. Vergebt ihm!
Ein kleines Feuerchen – für einen Heiratsantrag… das geht auch. Aber: Aufpassen ist eben immer wichtig. Damit es nicht so aussieht:
Was war passiert? Donnerstag, 4. August: Auf Rügen (Titelbild) brennt der Himmel mit einem vorherbstlichen Sonnenglanz. Auf La Palma brennt wegen dem Versuch, Klopapier zu verbrennen, der Wald. Angefacht zusätzlich durch einen heißen Calima-Wind. Der kommt aus der Sahara, schafft Temperaturen bis locker 40 Grad – Respekt vor den Feuerwehrmännern, die in voller Ausrüstung zum Feuer gehen. Und das in diesem Gelände!
Und heute, am 7. August sind schon mehr als 4000 Hektar Wald verbrannt. Fast 6000 Fußballfelder! 6 Prozent der ganzen Insel! Und es hört nicht auf! Beim letzten großen Feuer (2009) kam niemand ums Leben und es waren „nur“ 2000 Hektar.