Immer in der Saison von April bis Ende Oktober ist Matzi Müller am Kap Arkona im Künstlerhaus bei der Arbeit anzutreffen – direkt zwischen den Leuchttürmen und dem Abstieg an der Steilküste.
Außer Sonntags – und wenn es nach kräftigen Stürmen am steinernen Strand von Rügen neue Schätze zu bergen gibt. Das sind seine Rohstoffe, aus denen er seine Kunstwerke zaubert. Und dann ist er schon mal weg.
Aber er hat eine Telefonnummer und ist nicht aus der Welt:
0160 / 98 75 38 93
In seinem „Atelier Donnerkeil“ können Sie dann seine Werke bestaunen und erwerben – und die sind einmalig. Aus Donnerkeilen, Feuersteinen und Bernsteinen zaubert er wahre Kunstwerke, die er der „Kreideküste auch wieder zurückgibt“. Denn sie lagern, wie sie sehen in Grotten und im Sand – als wäre sein Atelier die Kreideküste selbst.
Der freischaffende Künstler arbeitet als Bildhauer / Edelstein-Plastiker und Graveur. Nicht nur mit Donnerkeilen (Belemniten*) und Feuersteinen, sondern auch mit Holz, Edelsteinen und großen Steinen formt er Plastiken, Skulpturen, plastische Bilder und Installationen.
Besonders beeindruckend sind neben großen, besonderen Fundstücken, die er mühsam selbst vom Wasser bis nach oben in sein Atelier schleppt, seine auf Hochglanz polierten Feuersteine.
Er verrät weder Technik, noch verwendetes Werkzeug, mit dem er aus Feuersteinen mit viel Liebe bezaubernde Einzelstücke fertigt. Denn das ist schon eine besondere Kunst, weil Feuerstein so extrem hart und spröde ist – auch wenn es zum Schluss aussieht, als wäre es spielend einfach.
Lassen Sie sich von den nachfolgenden Bildern ein bisschen beeindrucken und nutzen Sie die nächste beste Gelegenheit für einen Besuch in seinem Atelier!
Da bekommen Sie die Donnerkeile mit diesen Edelsteinkugeln (Titelbild) auch als attraktiven Anhänger, oder andere „verzauberte“ und einmalige Souveniers aus den echten Materialien, die von der Natur und der Ostsee gegeben – und von Matzi Müller gestaltet – werden.
Die sind nicht nur schön sondern es sind auch grundsätzlich hochwertige Unikate!
*Belemniten (Belemnoidea), („Donnerkeile“, „Teufelsfinger“) sind die wichtigste Gruppe fossiler Kopffüßer (Cephalopoda). Sie reicht vom Unterkarbon (Mississippium) bis zum Ende der Kreidezeit, also von etwa 358 bis 65 Mio. Jahren.
Die Belemniten ähnelten im Aussehen den heutigen Kalmaren, hatten 10 Fangarme und einen Tintenbeutel, besaßen jedoch keine Saugnäpfe an den Fangarmen, sondern Haken. Belemniten entwickelten sich wahrscheinlich wie die Ammoniten aus den Bactriten. Sie waren im Erdmittelalter so weit verbreitet, dass sie heute zum Teil als Leitfossilien verwendet werden können. Die „Belemnitentiere“ der verschiedenen Formen glichen einander wahrscheinlich weitgehend. Belemniten lebten wahrscheinlich nektisch in Schwärmen im Küstenbereich der Meere nahe unter der Wasseroberfläche. (Quelle Wikipedia)
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Fotos: (C) Marius Jaster
Ich danke für den Artikel .Habe schon einiges von Künstlern in Bernstein etc gesehen ,aber das toppt alles
Hallo Marius,
das ist ein wirklich sehr schöner Beitrag. Da hast Du was ganz tolles für uns eingefangen mit Deinen Bildern. Auch die geschichtlichen Aspekte seind sehr interessant. Vielen Dank dafür. Ich werde den Beitrag gern weiter empfehlen.
Liebe Grüße
die Inselbine
Danke!