Wenn Sie eine fürstliche Zeit auf der Insel Rügen verbringen wollen, ist es fast egal, ob Sie sich im „Hotel Badehaus Goor“, im „Schlosshotel“ in Ralswiek, im „Kurhotel Sassnitz“ oder – ebenfalls in Sassnitz – im „Rügen-Hotel“ erholen wollen. In jedem Fall erwartet Sie ein ausgesuchtes Interieur, komfortable Zimmer und Suiten in einzigartigen Landschaften Rügens, sowie bester Service. Das sind dann schon mal „4 Richtige“.
Möglich machen das die „RAULFF-Hotels“. Ein Familienbetrieb mit Tradition, und dem Ursprung in Cuxhaven. Dort, in Cuxhaven-Döse, begannen Marlies und Gerd Raulff in den 70-er Jahren mit einer Zimmervermietung. Schon 1981 eröffneten sie dann das „Hotel Wehrburg“ in Cuxhaven-Duhnen. Das ist der schönste Stadtteil im Nordseeheilbad, direkt gelegen im UNESCO-Naturerbe „Wattenmeer“. Und schon haben Sie 5 Richtige, wenn es nämlich für Sie mal eine Abwechslung von Rügen und Ostsee sein darf. Dann ruft: Cuxhaven!
Bevor jetzt der 6-er kommt, gibt es etwas zu erzählen.
Vor allem an die jüngeren Leser: Es gab eine Zeit, da war Deutschland in zwei Hälften geteilt. Ganz böse wurde es ab 13. August 1961, als die Mauer in Berlin gebaut – und auch der Rest der DDR abgeriegelt wurde. Das eigene Volk eingesperrt…
Die Planwirtschaft der DDR war theoretisch ein guter Plan, aber eben nur theoretisch, weil: Sie hat nicht funktioniert. 1989 dann hatten die Menschen in der DDR „die Faxen dicke“, die Mauer fiel, … ja, das war gigantisch und steht in jedem Geschichtsbuch.
„Die Raulffs“ aus Cuxhaven haben dann Anfang der 1990-er Jahre die Insel Rügen entdeckt, auch wegen einer Städtepartnerschaft mit Sassnitz auf Rügen. Und damit entdeckten sie auch ein Objekt nach dem anderen… alles Häuser mit einer bewegten Vergangenheit, aber immer in völlig desolaten Zuständen.
Mit ganz behutsamer Hand und großem Idealismus ließen sie ein Stück Geschichte wieder auferstehen. „Hoteliers aus Leidenschaft“ möchte ich es nennen. Denn was treibt Menschen sonst an, außer Leidenschaft? Riesige Investitionen tätigen; inzwischen runde 190 fest angestellte – und GANZJÄHRIG beschäftigte – Mitarbeiter tariflich bezahlen… und diese Verantwortung zu tragen – das macht man nicht aus „Jux und Dallerei“. So etwas macht man aus und mit LIEBE.
Und genau DIESE LIEBE lässt sich erahnen, sehen, spüren, anfassen – und auch schmecken (!), wenn Sie in einem dieser Häuser zu Gast sind.
Und: JEDES HAUS IST ANDERS! Jedes Haus hat sein eigenes Flair, seine eigene Geschichte, seine besonderen Angebote. (Eigentlich müssen Sie da mal durch: JEDES JAHR EIN ANDERES – dann haben Sie für 5 Jahre schon ausgesorgt 🙂 )
Beginnen wir mal in der fürstlichen Stadt Putbus. Fürst Malte hat sie aufgebaut. Die „weiße Stadt“ wird sie genannt, weil sie nicht nur überall weiße Häuser mit roten Rosen hat, sondern auch die Hirsche im fürstlichen Park „passend zum Design“ teilweise weiß sind.
Fürst Malte erschuf also den ersten Badeort auf Rügen im angrenzenden Lauterbach. Dieser Ort ist nach seiner Frau benannt. Ja, die Gattin von Fürst Malte I. war eine geborene „zu Lauterbach“. So erklärt sich viel. Von Lauterbach fuhren später Kutschen und noch später die Eisenbahn direkt an die Ostsee, da, wo jetzt die Ostseebäder sind, nicht zuletzt Binz. Letztlich ist aber nicht immer Sommer! So erbaute Fürst Malte 1818 das noble „Badehaus Goor“, damit sich auch europäische Adelsfamilien wohlfühlen konnten.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Badehaus als Betriebsferienheim genutzt – und verlodderte mehr und mehr.
Seit 2007 aber verwöhnt das RAULFF-Hotel „Badehaus Goor“ als Wellness-Hotel Gäste aus aller Welt.
Die Lage ist einzigartig! Direkt am „Rügischen Bodden“, da, wo dann der „Greifswalder Bodden“ einfließt, erleben Sie am Wasser, in absoluter Ruhe und herrlicher Luft in einem modernen 4-Sterne-Hotel alle Annehmlichkeiten, die Sie bei einer Reise erleben können. Ein guter Ausgangspunkt für Walker, Jogger, Radfahrer oder Wanderer ist das Badehaus allemal.
Das Hotel mit Sonnenterasse, Bar, Tagungsräumen, Bibliothek, Tiefgarage, kostenlosen Parkplätzen – selbst einem echten Kamin für kühle Winterabende – bietet Ihnen großzügige Zimmer und Suiten, stilvoll eingerichtet mit Möbeln aus echtem Holz.
Aber: Es wäre kein Badehaus, wenn es kein Bad gäbe! Im großzügigen Wellnessbereich laden Schwimmbad, finnische Dampf- und Biosauna, Ruhezonen – aber auch ein Fitnessraum zum Entspannen ein.
Das besondere Thermal-Sole-Bad mit 30 Grad Celsius bietet Ihnen ein ganz besonderes Gesundheitsgefühl. Die Fluorid- und Jodhaltige Natursole wird aus einem eigenen Brunnen aus 658 Meter Tiefe gewonnen.
Mehr: http://www.hotel-badehaus-goor.de
Wenn Ihnen Sassnitz als Ausgangspunkt für Ihre Rügen-Erlebnisse besser beliebt, dann stehen Ihnen das „Kurhotel Sassnitz“ und das „Rügenhotel“ zur Verfügung. Im „Rügenhotel“ haben Sie das, was sonst niemand hat: Aus dem 9. Stockwerk beim Frühstück einen herrlichen Blick über die Ostsee, die Proraer Wiek und die Stadt Sassnitz, vor allem eben auf den Hafen.
Ihr Hotel befindet sich inmitten einer kleinen Parkanlage auf den Jasmunder Klippen. Beginnen Sie den Tag nach dem Frühstück in der Rügentherme mit der römischen Treppe und dem Wasserfall! Auch eine Gegenstromanlage und eine Sprudelbank werden Ihre Sinne verwöhnen. In der Saunalandschaft mit Kaldarium, finnischer Sauna und Dampfbad werden Sie unvergessliche, entspannende Abende erleben.
Mehr: http://www.ruegen-hotel.de
Unweit vom „Rügenhotel“ empfängt Sie auch gerne das „Kurhotel Sassnitz“. 1954 als Seemannsheim – in zentraler Lage oberhalb des Stadthafens erbaut – bietet es atemberaubende Blicke über die Proraer Wiek und empfängt ganzjährig Ferien-, Geschäfts- und Tagungsreisende. Die Geschichte des Hauses wird durch ausgesucht nautisches Interieur unterstrichen. Besonders das Gefühl von Weite und Großzügigkeit erreicht Sie in dem lichtdurchfluteten Gebäude. Ja, und logisch gibt es 84 Gästezimmer, 2 Frühstücksräume, 1 à la carte-Restaurant, einen Tagungsraum… In der physiotherapeutischen Abteilung „Rügen Spa Center“ finden Sie bei klassischen Massagen, manueller Therapie und Anwendungen mit der Original Rügener Heilkreide ganz sicher Ihre ersehnte Entspannung.
Mehr: http://www.kurhotelsassnitz.de
Ganz königlich wird es dann im „Schlosshotel“ in Ralswiek. Nicht nur dass Sie im Sommer (Mitte Juni bis Anfang September) jeden Abend (außer Sonntags) ein Gratis-Feuerwerk der Störtebeker-Festspiele erleben dürfen – nein, hier erleben Sie wirklich Urlaub mit allen Sinnen! Hugo Sholto Oskar Georg Graf von Douglas ließ dieses Haus 1893 bis 1896 für sich und seine Familie im Stil der Neorenaissance erbauen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Haus als Alten- und Pflegeheim genutzt und erlebt erst seit dem Jahr 2002 seine wirkliche Renaissance.
Komplett saniert erwartet es als First-Class-Hotel Gäste von nah und fern.
Mehr: http://www.schlosshotel-ralswiek.de
Eins haben jedoch alle Häuser gemeinsam: Sämtliche Speisen werden von findigen Köchen aus frischen Zutaten kreiert! Selbst die Kuchen und Torten kommen aus eigenem Hause – und zwar aus dem „Rosencafe“ in Putbus. Da ist er also, der 6-er! Im Restaurant mit durchgehend warmer Küche finden Sie natürlich das frische Torten- und Kuchenangebot eines jeden Tages. Für Feierlichkeiten jeder Art können Sie auf persönliche und individuelle Beratung zählen. Natürlich gibt es Kuchen und Torten auch im Außer-Haus-Verkauf und für spezielle Anlässe wie Hochzeiten oder andere Events auch jede individuelle Gestaltungsmöglichkeit Ihrer eigenen Torte.
Mehr: http://www.rosencafe-putbus.de