Da hat „Zeetje“ ganze Arbeit geleistet. Eine Neujahrsbegrüßung des Wetters.

Sturmtief „Zeetje“ hat zu Neujahr für reichlich Wirbel gesorgt. In Stralsund war das Wasser weg, gegenüber war es dann da. Über 1,50 Meter höher als normal waren die Wasserstände. Viele Veranstaltungen wurden abgesagt.

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Im Putbusser Ortsteil Lauterbach sind Straßen und Wege in Hafennähe teilweise unpassierbar.

So zum Beispiel fiel wegen Windstärke 11 das Warnemünder Turmleuchten aus. Ein Nachfolgetermin für die 90.000 erwarteten Besucher soll kommen. Auch das traditionelle Anbaden in Prerow (Darß), in Kühlungsborn und Graal Müritz bei Rostock wurde vom Winde verweht.

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Der Hafen in Lauterbach bei Putbus. Normalerweise flanieren hier Menschen, feiern im Sommer ausgelassene Feste.

Umgestürzte Bäume, und was eben zu einem ordentlichen Nordwest-Sturm dazugehört, sind wie selbstverständlich, und so auch Zugausfälle und blockierte Straßen.

Auf der Insel Usedom wurden teilweise ganze Strandabschnitte samt Zubehör Opfer des Windes und der Wellen.

Kleiner Trost: Es bleibt Zeit genug zum Aufräumen, bis die nächste Badesaison startet. 🙂

Das Wasser im Lauterbacher Hafen ist dann sicher auch wieder weg und die Schiffe schwimmen wieder einen Meter tiefer.

 

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Fotos: © Marius Jaster

Autor: Marius Jaster

Aus Liebe zur Natur, besonders aber zum Meer und zu den Landschaften, die von Wind und Meer geprägt sind, bin ich seit einigen Jahren als Ostseereporter unterwegs gewesen. Jetzt treibt mich als Inselreporter die Sehnsucht bevorzugt auf die Inseln, die ich mag. Und zwar nicht nur die der Ostsee. Ich arbeite als Freier Publizist und publiziere in verschiedenen Medien durch Texte, Bilder, Filme, sowie durch eigene Bücher.

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