Das Handwerk in Gingst – so besonders wie der Ort selbst

Das Handwerk in Gingst ist so alt wie der Ort selbst. Ob Fahrrad, Auto, Dach oder alles rund ums Heim, ob Möbeltischler … HIER bist Du richtig. Falls Du nicht gerade durch die neue Straße direkt an Gingst vorbei geführt wirst.

Mit dem Fahrrad kann Dir das nicht passieren!
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Ja, wie in alten Zeiten gibt es in Gingst den perfekten Service für Reisende

Und was die Wenigsten wissen: In Gingst gibt es auch einen Fahrradservice! Früher war Gingst der Ort, in dem Händler Rast machten. Pferde versorgen, Wagen reparieren… Das trifft sich jetzt auch gut für Fahrradfahrer. Direkt in der Kurve, wo die Straße nach Ummanz führt, auf dem Hof einer Autowerkstatt gibt es auch den Fahrradservice. ALLES ist möglich: Reparatur von normalen Fahrrädern und e-Bikes genauso wie den Mietservice. Ja, von Gingst aus lassen sich viele Orte der Insel hervorragend mit dem Fahrrad erkunden. Also mietest Du ganz entspannt ein Fahrrad oder ein e-Bike für ein Taschengeld und schon kannst Du die Insel wirklich erleben. Kaufen kannst Du natürlich auch alles.

Der Hol- und Bringservice (Westrügen) ist der besondere Luxus bei:

Fahrrad-Vermietung / Handel / Reparatur Peter Baaske

Ummanzer Chaussee 8 / 18569 Gingst / Fon: 038 305 / 53 57 28               Mobil: 0151 / 18 36 08 28   Peter-Baaske@hotmail.com

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Alles, was des Radlers Herz begehrt
Ja, so einfach geht das – und FERTIG IST DER LACK!

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Tja, da brauchst DU auch keinen Spiegel mehr im Badezimmer! Weil seit dem Jahr 2012 der Autolackierbetrieb Dirk Saathoff alle Wünsche erfüllt. So gut übrigens, dass sich eine Voranmeldung auch lohnt! Und wie das Foto klar beweist, ist die KFZ-Lackierung perfekt! Hinzu kommt die Unfallreparatur, Industrielackierung, Oldtimer-Restaurierung, Spot-Repair (also Kleinigkeiten an der Stoßstange oder wo auch immer, ohne gleich das ganze Auto neu zu lackieren).

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Was ist eigentlich 1 Tonne CO2? Wir sollen ja zahlen…

Vorwarnung: Dieser Artikel ist Textlastig, keine Fotos - aber GEIL!
Schon viele Jahre reden wir davon, dass wir noch die Luft, die wir atmen besteuern dürfen. Okay, NOCH spricht davon kein Mensch, sondern nur von der Luft, die wir mit unserer Technik, unserer Heizung „verpesten“. Und von was reden die da eigentlich?
Kennst Du das? Du hörst ständig den Begriff CO2 und wie böse dieses Kohlendioxyd ist und wie viele Tonnen, Tausende Tonnen, ja sogar Giga-Tonnen davon produziert werden… von wem auch immer.

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Ein Geheimtipp für jeden Samstag: Der „Grüne Markt“ in Gingst

Immer am Samstag findet von 10:00 – 16:00 Uhr in Gingst auf Rügen der Grüne Markt im Museumshof statt! Und der lohnt sich allemal! Grün, spannend und gesund!

Zum Beispiel finden Sie da fast immer das „Küstengut Rügen“. Theresa Steinke ist Fotografin. Christa Steinke, ihre Mutter und Inhaberin des gleichnamigen Geschäftes in Garz zaubert mit den Fotos ihrer Tochter die schönsten Dinge.

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Christa Steinke präsentiert regelmäßig eine Vielzahl an Produkten mit den Fotos ihrer Tochter

Von Bildern, die an der Wand hängen dürfen über Tragetaschen, Schlüsselanhänger, Ohrstecker, Fotomagnete, Ketten bis hin zum Rucksack – manches auch noch mit besonderen Assecoires der Insel Rügen (zum Beispiel Bernstein) verziert. Hier finden Sie also eine vielfältige Auswahl an bezaubernden Dingen, mit denen Sie die Erinnerungen an Rügen und seine Magie immer bei sich haben können. Alleine das ist der Besuch im Museumshof Gingst schon wert. „Ein Geheimtipp für jeden Samstag: Der „Grüne Markt“ in Gingst“ weiterlesen

Ich geh‘ mal auf die Insel Rügen. Die Betonung liegt auf: GEHE! Aus Berlin.

Es regnet, er geht trotzdem los.

Peter ist 53 Jahre auf diesem Planeten unterwegs. KFZ-Mechaniker und Inhaber einer entsprechenden Werkstatt. „irgendwann habe ich gemerkt, ich bin ausgebrannt. Da habe ich meinen Rucksack gepackt und bin direkt von der Arbeit aus losgegangen.“

Getroffen habe ich ihn jetzt in Gingst auf der Insel Rügen. Im Restaurant „Nordstern“, wo ja auch Pensionszimmer für Gäste da sind. Und so wurde es ein entspanntes, unterhaltsames und interessantes Frühstück.

Und er sagt: „Das ist ein bisschen wie bei Forest Gump: LAUF! – Und nun brauche ich nicht den Jakobsweg gehen, nur weil Harpe Kerkeling ihn berühmt gemacht hat. Deutschland ist sooo wunderschön! Und da laufe ich eben hier rum.“ „Ich geh‘ mal auf die Insel Rügen. Die Betonung liegt auf: GEHE! Aus Berlin.“ weiterlesen

Gingst – der heißeste Ort auf Rügen. Hier ist Notre-Dame noch intakt!

Titelfoto: Marktplatz mit St. Jacob-Kirche

Das Neueste zuerst: Neues Handwerk in Gingst. Schau hier:

Neues Handwerk in Gingst: Der „HAARSNIEDER HINRICHSEN“

Ja,  Gingst fetzt! Es ist heiß! Und zu Recht wurde es in den vergangenen Jahren mehrfach zum schönsten Dorf Rügens gekürt.

Allerdings liegt Gingst auf der Westseite von Rügen, der die Insel Ummanz vorgelagert ist. Somit ist dieser Ort nicht direkt über die neue „Rügenautobahn“ erreichbar. Okay, diese Straße ist ja auch keine wirkliche Autobahn, sondern eine dreispurige Schnellstraße neben der normalen Landstraße. Eine fünfspurige Touristen-Einschleuser-Magistrale also. „Gingst – der heißeste Ort auf Rügen. Hier ist Notre-Dame noch intakt!“ weiterlesen

Insel Rügen: Der „Pfad der Muse und Erkenntnis“ (2) – Ab in den Urwald…

Am Stein # 2 führt die Treppe direkt in den neuen Urwald auf Rügen. Achte auch auf die Holzpfähle. Dort ist oben die Richtung markiert. In diesem Fall zeigt sogar der Schatten den Weg.
Stein #3 findest Du, wenn Du vom Wasser weg in den Wald gehst – direkt über die Treppe an Stein # 2.  Herrliche Aussichten eröffnen sich – und noch ist der Wald von Licht durchflutet. Das ändert sich, wenn später die Bäume ihr grünes Kleid wieder anziehen.

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Gleich einer Kathedrale

Von etwa 150-jährigen Rotbuchen umgeben kehrt an dieser Stelle Demut ein. Außer den Geräuschen der Äste und der Vögel herrscht absolute Stille. Oder der Wind macht den Moment noch geheimnisvoller.

Die samtenen Moosüberzüge des Waldes sind Balsam für die Seele. Hinzu kommt im Frühjahr das frische Grün, der weiße Teppich aus Bärlauchblüten, im frühen Herbst dann das blühende Heidekraut – jede Jahreszeit hat ihren eigenen Reiz, der beruhigend auf die Seele wirkt.

Die Rotbuchen mit ihren glatten, manchmal silber schimmernden Rinden, sind vor etwa 3000 Jahren hier „eingewandert“. Deutschland ist ein ideales Land für diese Bäume – eine unserer stärksten und vitalsten Baumarten. Durch die radikale wirtschaftliche Nutzung der Buchenwälder über Jahrhunderte hinweg machen Buchenwälder nur noch etwa 15% des gesamten deutschen Waldbestandes aus. Rotbuchenwälder, die sich ganz natürlich und vom Menschen ungenutzt entwickeln können, sind fast vollständig vernichtet.

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Insel Rügen: Der „Pfad der Muse und Erkenntnis“ (1) – Lets go to the Goor!

Der neue Urwald direkt am Wasser ist ein riesiges Geschenk 

Denn es ist nicht viel übrig vom einst geplanten „sanften Tourismus“ auf der Insel Rügen. Dafür entfaltet der Massentourismus seine höchste Blüte. Erkennbar auch daran, dass die Kettensägen unentwegt im Einsatz sind.
Egal, ob Straßen verbreitert oder neu gebaut werden, oder die Bäume wegen Ferienhäusern weichen müssen, oder einfach nur, damit die Aussicht stimmt: Die Sägen knattern. 
Im Zuge der so genannten Verkehrssicherungspflicht müssen sogar im Nationalpark Jasmund rechts und links der Straße Unmengen von Bäumen weichen, damit sie der touristischen Masse nicht auf den Kopf fallen. Das also ist die Ausrede.
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Täglich verlassen Holztransporte die Insel. (Foto: Sabine Funke)
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Dieses Foto von Frank Kettwig spricht für sich. Hinter dem Uhu-Schild ist eigentlich alles verboten. Bäume abhauen offenbar nicht…
Die ehrwürdigen Buchen waren schon da, bevor das Automobil das Licht der Welt erblickte. Und dann haben sie alle Autos überlebt. Jetzt sind sie alt genug, dass sich das Holz bestens verkaufen lässt - und trotzdem viel zu jung zum Sterben. Gerade die Buchen hätten noch runde 100 und paar mehr Jahre vor sich!
 
Die Fratze des Massentourismus zeigt sich auch an akutem Personalmangel in allen touristischen Bereichen, an völlig verstopften Straßen und dem trotzdem ungebrochenen Bauwahn. Obwohl Rügen voll ist. Die ersten Naturliebhaber haben Rügen von ihrer Urlaubs-Ziel-Liste schon gestrichen...
Und mitten in diesem ganzen Getöse wächst ganz friedlich ein neuer Urwald: In der GOOR bei Putbus. Beschützt von der Michael-Succow-Stiftung.
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Ein Teilstück auf dem „Weg der Muße und Erkenntnis“ – direkt am Wasser

Die Goor gehört glücklicherweise zum Größten Teil der Michael-Succow-Stiftung und besteht überwiegend aus Buchen und Stieleichen. Der Begründer der Stiftung ist Professor Michael Succow.

Er erhielt 1997 den alternativen Nobelpreis der "Right Livelehood Award Foundation" in Stockholm. Das Preisgeld war sein Startkapital für die Gründung der Stiftung. Die Entwicklung und Förderung von Welterbegebieten, Nationalparks und Biosphärenreservaten auf nationaler und internationaler Ebene sind ebenso Ziele, wie der Schutz und die Entwicklung von Feuchtgebieten, insbesondere von Mooren und Sümpfen.

Anfang 2004 wurden dieser Stiftung 60 Hektar  der Goor übertragen – von insgesamt 80 Hektar. Jetzt darf hier wieder ein Urwald wachsen. Jede Form der forstwirtschaftlichen Nutzung ist ausgeschlossen. Alles bleibt sich hier selbst überlassen.

Umso mehr lohnt sich eine Wanderung auf dem ausgeschilderten „Pfad der Muße und Erkenntnis“, der 4,2 km lang ist und 2008 errichtet wurde.

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Auf diesem Schild – vor dem Badehaus Goor“ ist neben den anderen Wegen der „Pfad der Muße und Erkenntnis“ gelb eingezeichnet – mit den einzelnen Stationen.

Die Muße stellt sich mit dem Weg alleine ein. An 19 Stationen, die durch nummerierte Findlinge markiert sind, bleibt Zeit zum Innehalten, Lauschen, Spüren, Atmen. Und die Erkenntnis kommt am Schluss. Ja, am Schluss. „Insel Rügen: Der „Pfad der Muse und Erkenntnis“ (1) – Lets go to the Goor!“ weiterlesen

Für alle noch Neujahrs-Taumelnden: Die Uhr tickt!

Jaaaa, 8760 Stunden stehen uns bevor. Das war am 1. Januar 2019 um 00:00 Uhr! Genau JETZT sind …… 62 davon schon vergangen. (Wie viele in dem Moment, wo Du das liest: Selber rechnen! 🙂

Also kurzum: WILKOMMEN im LEBEN und mach was draus! JETZT! „Für alle noch Neujahrs-Taumelnden: Die Uhr tickt!“ weiterlesen

Na dann: Bis nächstes Jahr halb drei :-) Und SO trinkt man Sekt heute!

Mit dem Sekt ist das so eine Sache. Eine Flasche für zwei, drei Leute ist manchmal bisschen wenig. Und eine zweite, dritte oder vierte wird dann nicht leer. Am nächsten Tag schmeckt er nicht mehr… Die Lösung des Problems IST DA, und kaum einer weiß es. Deswegen diese Zeilen, dieses Video und paar Fotos… Kurzum: Gut informiert mit „Inselreport.eu“. 

Das Video ohne wörtliche Erklärung, aber Du siehst ja…

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Der „Rasende Roland“ und sein kleines Geheimnis

Mit Videos!

Bekannt ist der „Rasende Roland“ auf der Insel Rügen ja wie ein bunter Hund. Aber WER oder WAS ist er wirklich?

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Schnauft den ganzen Tag zwischen Putbus und Göhren hin und her – als ganz normales Verkehrsmittel: Der „Rasende Roland“

Auch über Deutschlands Ländergrenzen hinweg ist der „Rasende Roland“ bekannt. So bekannt, dass eine Ansichtskarte mit der Adresse „Rasender Roland ⇒  Insel Rügen ⇒  Germany“ mit großer Wahrscheinlichkeit tatsächlich bei der „Rügenschen Bäderbahn“ (RüBB) ankommen wird. Dauert vielleicht ein bisschen…

Bunte Hunde haben die Eigenart, dass sie auffallen und schnell wahrgenommen werden. Und wer keinen zu Gesicht bekommt, kennt ihn – wenn es einen gibt – mit Sicherheit vom Hören-Sagen. „Der „Rasende Roland“ und sein kleines Geheimnis“ weiterlesen

Bleib 1-FACH gesund! Teil 03: Das Salz in Dir, Dein Lebenselixier.

Körper, Geist und Seele – EINFACH gesund!

Gesundheit ist das wichtigste Gut. Die Grundvoraussetzung für ein glückliches, erfülltes und liebevolles Leben. Logisch also, dass es am besten ist, einfach gesund zu bleiben. Oder es in vielen Fällen wieder zu werden.

Es gibt eine Vielzahl an Komponenten, die für die Erhaltung der Gesundheit wichtig und richtig sind. Eins ist aber klar: Ohne sauberes Wasser und naturbelassenes Salz verfehlst Du letztlich das Ziel.

Vor einigen Tagen hatte ich ein Gespräch mit einem Menschen, der frisch gebrühten Kaffee verkauft. Ganz besondere Sorten. Ich sagte ihm, er möge es doch mal mit destilliertem Wasser versuchen, da der Geschmack des Kaffeepulvers von einem sauberen Wasser viel besser aufgenommen werden kann.

„Nee, um Gottes willen, da sind ja gar keine Mineralstoffe mehr drin, die den Geschmack tragen. Hast du schon mal destilliertes Wasser getrunken?“ – „Ja.“ sagte ich. „ich mache das seit über 18 Jahren.“ – „Ja, aber der Kaffee kann dann gar nicht mehr schmecken“ beteuerte er. „Und hast DU denn schon mal destilliertes Wasser getrunken – und Kaffee der mit destilliertem Wasser gekocht wurde? Oder Tee?“ fragte ich ihn.

Ein klares NEIN kam als Antwort. Meine nächste Frage, woher er es dann WISSEN  will, oder kann… wurde durch ein verdutztes Schweigen beantwortet.

Um es kurz zu machen: Eine kleine Prise Salz (das wusste schon Oma) in den Kaffeefilter, oder einen Tropfen Salzsole… DANN schmeckt der Kaffee perfekt. Und wirkt in sauberem Wasser besser als im normalen, kalkhaltigen Leitungswasser.

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Stranden wir mal – am Besten am Strand.

Ein Tag am Strand – der ist etwa 760 Euro wert. Also in Deutschland. Echte Sonne, statt Solarium; echtes Salz-Wasser statt vollgepullerte Schwimmbäder; echter Sand, statt künstliches Peeling; frische Seeluft statt Sauerstofftherapie; natürliche Bewegung statt Fitness-Studio – und nicht zuletzt eine schöne Massage, für den, der sich gekonnt eincremen lässt. So läppert sich das. Kurzum: Alles das, was ein bewegter Strand-Tag so bringt irgendwie zu kompensieren kostet jenseits des Strandes etwa 760 Euro.

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For the non seafarers: Die Leuchttürme des Festlandes

Inseln sind grundsätzlich sehr speziell, aber auch auf dem Festland – ob nun in Küstennähe oder am Alpenrand -liegen verborgene Schätze. Auch dort gibt es „Leuchttürme“, die jenseits des Alltäglichem mit einzigartigen Angeboten, Dienstleistungen oder Attraktionen ein besonderes Licht aussenden.

Einige davon werden wir jetzt finden…  Für jeden Hinweis sind wir dankbar! Haben Sie selbst etwas Besonderes im Angebot – oder sind Sie mit Ihrer Firma sogar selbst so ein Leuchtturm? Danke für eine Mail an: ostseereporter@gmail.com   Hier sind die ersten…

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Im „Walfisch“ in Lobbe gibt es ALLES – außer Walfisch…

… gleich zum Anfang auch die spannende Geschichte zur Entstehung des Gasthofes: Es gab eine Zeit, in der in der Ostsee vor Rügen Walfische lebten. Eines Tages fand der Fischer Kliesow mit seinem Boot einen Wal, der sich in Fischernetzen verheddert hatte. Er befreite den Walfisch und ging seiner täglichen Arbeit nach. Nur zwei Tage später geriet der Fischer bei einem Unwetter in Seenot. Da kam der Wal ihm zu Hilfe und trug ihn auf seinem Rücken zurück an den Strand nach Lobbe. Da der Fischer nun kein Boot mehr hatte, baute er ein paar Meter hinter dem Strand einen Gasthof und taufte ihn – im Gedenken an seinen Lebensretter: „Zum Walfisch“. Das war 1888. Inzwischen ist es der älteste Gasthof auf dem Mönchgut, der sich durchgehend im Familienbesitz befindet. Ja, Familie Kliesow macht es möglich!

So wird seit 130 Jahren – nur wenige Meter vom herrlichen, langgezogenen Sandstrand entfernt – kräftig aufgetischt. Vom kleinen Snack für zwischendurch über köstliches Mittagessen bis hin zum umfangreichen Abendmenü. Im „Walfisch“ gibt es täglich frische Küche auf höchstem Niveau. Vorzugsweise mit frischen Köstlichkeiten aus der Region und natürlich fangfrischem Ostseefisch von einheimischen Fischern. Tradition verpflichtet eben – zumal der Gründer ein vom Wal geretteter Fischer war. „Im „Walfisch“ in Lobbe gibt es ALLES – außer Walfisch…“ weiterlesen

Gestrandet …auf La Palma?

Von Alexandra Luna Vidal alias Magdalena Almado ©

Alexandra Geburtstag

Marie und Michel sind bereits seit über einem Jahr auf hoher See unterwegs. Sie haben sich ihren großen Lebenstraum verwirklicht, drei Jahre auszusteigen und mit ihrem neu restaurierten Segelboot Aurora eine Weltreise über die großen Ozeane zu machen, bevor sie zurück in ihre Arbeitswelt kehren und eine Familie gründen wollen. Ihre Reise hat in Südfrankreich begonnen. Sie haben bereits den Atlantik über die Kanarischen Inseln und Azoren von Europa bis Mittel- und Südamerika überquert und befinden sich nun im Pazifischen Ozean, um Richtung Australien zu segeln. „Gestrandet …auf La Palma?“ weiterlesen

Frühjahrsputz vom Keller bis zur Seele

Kennst Du das? Du hast ein Fahrrad im Schuppen oder im Keller und würdest gerne damit fahren. Aber es ist zu kompliziert. Da steht zu viel Zeug rum, spätestens beim Anblick der Spinnweben wird Dir jede Berührungslust genommen – und Luft ist ja sowieso keine mehr drauf. Und wo ist eigentlich die Luftpumpe?

Und wenn doch irgendwas Dich reitet, vielleicht doch… dann spätestens glotzt Dich das Schloss frech an – und Du lässt es.

Du steigst letztlich in Dein Auto – und fertig. „Frühjahrsputz vom Keller bis zur Seele“ weiterlesen

Insel Rügen: Angler müssen jetzt ganz ganz tapfer sein! Und FRECH!

Das Wichtigste zuerst: 16. März 2020 – Die ganze Ostseeküste, vor allem die Inseln sind komplett gesperrt:

„Herr, lass die Glocken läuten, wenn Klopapier eingetroffen ist!“ BITTE!

Angelfreunde, die gerne auf Rügen angeln, haben immer schlechtere Karten. Egal, ob sie von Rügen oder aus der näheren Umgebung kommen, oder extra aus fernen Gefilden anreisen. Nach Einführung der Dorschquote ist die Reise oft den Aufwand nicht wert. Und jetzt, kurz bevor die Massen an Heringen – dann gefolgt von den Hornfischen – durch den Strelasund reisen ist klargestellt: Das Angeln vom Rügendamm aus bleibt verboten! Damit ist das nachfolgende Foto reine Geschichte.

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Der böse, böse Bösewinter

 

# 03095 Ein Feuerwehrmann kommt zu mir und gibt weitere Instruktionen. Hier darf niemand mehr alleine was machen... Foto: Marius Jaster
Nix geht mehr. Ein Feuerwehrmann kommt zu mir und gibt weitere Instruktionen. Hier darf niemand mehr alleine was machen… Siehst ja auch das Auto vor dir nicht…

Der traut sich echt was, der Winter. Der kommt einfach, wann er will und nicht, wann er soll. Alle haben – wie jedes Jahr – auf ein paar Schneeflocken gehofft. Wenigstens am Heiligen Abend. Aber nöö, da muss ja schmuddlig sein und warm und umso dunkler. Fast Frühling, wenn da mehr Licht wäre. „Der böse, böse Bösewinter“ weiterlesen