Schon wieder wird Rügens Kreideküste kleiner! Dank Regen und Frost! Also: Achtung Lebensgefahr!

Rügens Kreideküste ist aktuell eine Gefahr durch Abbrüche

Rügens Kreideküste wird täglich kleiner. Millimeter für Millimeter, aber auch durch größere Abbrüche.

Kreideküste bei Sassnitz auf Rügen. Nicht auszudenken, was passiert, wenn eine der „Beulen“ plötzlich in die Tiefe rauscht.

Lebensgefahr besteht für Touristen und Fossiliensammler. Der Regen der letzten Wochen ist tief in die Kreidefelsen und deren Ritzen, Fugen und Spalten eingedrungen. Jetzt drückt der Frost… Logisch, dass weitere Abbrüche bevorstehen. Und wenn Du es kommen siehst – dann ist es bereits zu spät. Deswegen wird dringend von Wanderungen am Strand der Steilküsten abgeraten und gewarnt.

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Fahre niemals in einem dieser Oldtimer über die Insel Rügen!

Denn Du wirst Dich daran erinnern, wie an Dein erstes Mal! Und süchtig wirst Du werden! Du wirst nach dem nächsten Anlass lechzen wie ein Junkie nach dem nächsten Schuss sucht. Und Du MUSST wieder auf die Insel Rügen. Zumindest an die Ostsee!

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Dummheit und Tragik im Rügen-Urlaub. Immer wieder!

Titelfoto: Ein Stück der ehemaligen Treppe am Königsstuhl, die gesperrt ist und abgebaut wird. Foto: Sabine Funke

Es sind nicht Wenige, die ihren Urlaub auf Rügen nicht so schnell vergessen werden. So etwas ließe sich jedes Jahr schreiben. Besonders die Kreideküste hat es den Leichtsinnigen angetan.

Es ist noch nicht lange her, als die Rettungsteams ausrücken mussten, um festsitzende Urlauber zu retten, die da meinten, sie könnten mal eben die steile Küste hinunter klettern. Und das war nicht das erste Mal!

Am 24. August 2020 allerdings war es anders herum: Da wurde in der Zeit von 15:16 Uhr bis ca. 19:30 Uhr ein gemeinsamer Einsatz von Polizei- und Rettungskräften an den Kreidefelsen unterhalb des Königsstuhles erforderlich. Hier waren eine 55-jährige Frau und ihr 43-jähriger Ehemann in Not geraten.

Die beiden Thüringer gingen am Strand auf der Höhe des Königsstuhls spazieren. Dann waren sie wohl zu faul, bis zum nächsten Aufstieg zu laufen, oder zurück, Richtung Sassnitz. Kurzum: Sie versuchten tatsächlich den Weg abzukürzen und versuchten beide, den Kreidefelsen hinaufzuklettern.

Insel Rügen Urlaub Königsstuhl
In der Mitte der Königsstuhl. Wer da einfach so hochklettern will, müsste eigentlich lebenslanges Rügen-Verbot bekommen. Wegen absoluter Unzurechnungsfähigkeit.

In 15 Meter Höhe ging es weder vor noch zurück. Der Mann rief den Notruf der Polizei und informierte sie über die Notlage.

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„Der Russe“ ist wieder im Anmarsch. Wladimir Kaminer nächste Woche im Ostseeland!

+++ PUTBUS +++ SELLIN +++ ZINGST +++ GRAAL MÜRITZ +++

Es kann ja nicht anders sein, als das Wladimir Kaminer eine Sommerlesung macht. Jedes Jahr. Komme, was da wolle.

Wer regelmäßig zu Lesungen von Wladimir Kaminer geht, erlebt stets die Besonderheit der ganz neuen und absolut unbekannten Geschichten: Er liest aus dem aktuellen Buch, aber sein Handgepäck beinhaltet vornehmlich brandaktuellen, ganz frischen ›Lesestoff‹.

Das kann ich nur bestätigen. Ich war bei einigen Lesungen dabei. Es ist köstlich, top-aktuell und „der Kerl“ absolut authentisch.

An manchen Tagen liegen Geschichten auf der Bühne, die nur wenige Stunden alt sind. Wladimir ist es ein Anliegen, seine Gäste mit unveröffentlichten Werken zu unterhalten – auch das unterscheidet ihn von vielen Literaten die derzeit durch deutsche Gefilde touren.

Seine Art das Publikum zu unterhalten, hat etwas mit Reisen zu tun. Kaminer holt seine Gäste mit detaillierten Situationsbeschreibungen, viel Charme und intelligentem Humor ab und entführt sie in einen besonderen Abend ‐ er nimmt alle Anwesenden mit auf einen Trip. Der Ausgang ist stets ungewiss, niemals vorhersehbar, aber immer einzigartig.

Wladimir Kaminer gehört definitiv zu den besonderen Entertainern unserer Zeit.

Die Termine:

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„Sir Henry“ besucht „Rügens feinste Fischmanufaktur“

Es spricht sich langsam herum: Die „Mönchguter Fischerklause“ hat auf Rügen die feinsten Fischbrötchen! Die einzigen ECHTEN OSTSEE-Backfischbrötchen sowieso. 

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Imbiss
von Links: Manufakturbetreiber Torsten Jelinski, Daniel Rösner und Wolfgang Jelinski, die Treue Seele des Imbiss-Standes

Als Daniel Rösner während Dreharbeiten (Alarm für Cobra 11 / RTL) diesen Geheimtipp in Thiessow entdeckte, war für ihn klar: „Ich brauche nichts anderes mehr“. Und war täglicher Stammgast für die ganze Zeit der Dreharbeiten.

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„Blues on Train“ Vol. 3.0 im Buffetwagen 970-152 der Rügenschen Bäderbahn „Rasender Roland“

JENS SYLLWASSCHY – ENDLICH RAUS

Jetzt, wo die dunkle Jahreszeit beginnt, wird es wieder richtig gemütlich im Buffetwagen, wenn der „Rasende Roland“ durch Rügens Landschaft schnauft. Echte Ofenheizung und ab und an ein Konzert machen so eine Fahrt zu einem echten Erlebnis.

So war es auch am 02. und 03. Oktober, aber UR-gemütlich. Jens Syllwasschy präsentierte in der „Sächsischen Botschaft Rügen“ – die sich in diesem Bistrowagen auch befindet -live sein neues Album „08056“.

Das ist das Schöne bei solchen Fahrten: Die Fahrkarte muss ja sowieso bezahlt werden – ansonsten ist der Eintritt frei. Die nächste „Blues on Train“- Reise kommt bestimmt – und die Vorankündigung hier.

Und hier ein kleiner Rückblick auf eine vergangene „Blues on Train“-Fahrt: „Blues mit „Schneider & Schwarznau“ – mit Videos

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Rügen / Stralsund: Die Hansestadt will Altefähr „kaufen“, obwohl sie mehr pleite ist als Altefähr.

Titelfoto: Blick von Altefähr/Rügen nach Stralsund  / © Marius Jaster

Ja, es gab Zeiten, da war Altefähr nicht die Perle schlechthin, aber das ehemalige Fischerdorf befand sich in der Mauser. Steht alles hier:

Der Strand in Altefähr auf Rügen macht endlich wieder Spaß

Jetzt, wo es „fertig“ ist, beginnt die Schlacht ums Buffet!

Wenn Strategen eine Strategie entwickeln, haben sie einen Plan. Der muss allerdings nicht immer sinnvoll, oder gar durchschaubar sein – außer für die Ziele und Absichten der Strategen natürlich. Wie die geplante Fusion von Altefähr mit Stralsund. „Rügen / Stralsund: Die Hansestadt will Altefähr „kaufen“, obwohl sie mehr pleite ist als Altefähr.“ weiterlesen

Die meisten Menschen sagen, sie haben keine Zeit. Kein Wunder, denn die wohnt in Putbus, im historischen Uhren- & Musikgerätemuseum

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Da lohnt sich der Weg und die Zeit für einen Bummel durch andere Zeiten!

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Die Gunst der Stunde – oder: Die „Kinder“ vom Bahnhof Putbus

Titelfoto: Ja, manchmal wird es auch wacklig. (Foto / Effekte: Artur Jelito)

Ja, ich liebe es – sogar jetzt im Jahr 2023 in Gingst auf Rügen – wenn Kinder (hier in Gingst sind sie auch noch jünger) draußen toben, so wie es die Natur vorgesehen hat, statt mit dem Handy oder dem Laptop bewegungslos in digitalen Welten das Gehirn abzuschalten.

Aber bleiben wir in Putbus.

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Von links: Torben (14), Andrew (17) und Oskar (14) am Start vor dem Putbusser Bahnhof (Foto: Artur Jelito)

Die richtige Stunde für Torben, Andrew und Oskar ist gekommen, wenn sie Freizeit haben und die Straße trocken ist. Dann wird der Vorplatz vom Putbusser Bahnhof zur „Showbühne“ für ihren Spaß. Die Aufmerksamkeit vorübergehender Passanten ist ihnen sicher.

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Foto: Artur Jelito

Kommt gerade kein Bus und kein Auto, vollbringen sie mit ihren Rädern wahre Kunststücke. Ohne Helm und ohne Bremsen.

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Insel Rügen: Nie wieder diese „Landung“ am Strand! Treppe am Königsstuhl wird abgerissen.

 

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Der Königsstuhl – Wahrzeichen Rügens. Die lange Treppe, die links von ihm durch den Wald von oben nach unten an den Strand führt, wird nun abgerissen

Da bleibt nur eine Möglichkeit: Allen Menschen letzte Impressionen präsentieren.

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Insel Rügen: Faszination und Gefahr der Rügener Kreideküste: Update # 02 – wieder ein tödlicher Absturz

Manche lernen es nie und bezahlen es mit ihrem Leben. Heute, am 4. September wagte sich trotz Verbotsschilder wieder ein Ehepaar zu dicht an die Kliff-Kante. Der 57-jährige Mann aus dem Bereich Salzgitter verlor in der Nähe der Moritz-Arndt-Sicht das Gleichgewicht und stürzte 60 Meter in die Tiefe. Er konnte nur noch tot geborgen werden. Erst im Frühjahr stürzte eine 20-jährige Frau ab, die ebenfalls verstarb.

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Eine besondere Warnung, noch mal und noch mal und noch mal:  „Insel Rügen: Faszination und Gefahr der Rügener Kreideküste: Update # 02 – wieder ein tödlicher Absturz“ weiterlesen

Rügen ist auf dem Holzweg. Update # 03 – Videos

Auf Facebook gibt es ja bei einem Video (dort auch bei „Inselreport.eu“, und hier dann gleich zu sehen) Kommentare, die sind schon drollig. „Scheiß auf die Bäume“…  steht da so geschrieben. Gut, wegen „diesen paar Bäumen“ wird der Sauerstoff nicht direkt knapp. Und es geht ja auch nicht nur um „die paar“ Bäume, sondern um die ganze Insel Rügen, die langsam aber sicher abgeholzt und zugebaut wird. Das Flair der Insel, also DAS, was sie ausmacht, DAS wird zerstört. Also das, was noch nicht in erschreckender Form schon zerstört wurde!

Es gab Zeiten, da sind wir gefahren durch eine Allee mit Bäumen. Zu Störtebeker. Und klar, da darf der Mensch mal paar Minuten warten. An runden 75 Tagen im Jahr, bis alle sich auf die Parkplätze sortiert haben. Länger als 30 Minuten hat es NIE gedauert! (Und ich war OFT dort!) Und was ist jetzt daran so schlimm? Ich will da nicht mehr hin. Weil das Flair fehlt – oder gleich fehlen wird! Und JA, – manche meinen, dass die Bäume noch stehen… ja klar, sonst hätte ich sie nicht jetzt filmen können! Und es geht ja auch nicht nur um die Besucher, die zu Störtebeker fahren, sondern auch um die vielen LKW, die zur Fähre nach Sassnitz wollen. Zumindest, wenn es nach den Straßenbauern, der DEGES geht. Mal abgesehen davon, dass der grobe Teil des Fährbetriebes nach Rostock verlegt wurde und es bis jetzt auch mit dieser Straße so ging. Aber sicher finden sich noch mehr Gründe und Ausreden, um mit aller Gewalt diese Straße zu verbreitern… und wenn es nur „weil es so geplant“ ist.

Was diese Bäume betrifft: Ich filme auch – wenn ich dann gerade im Lande bin -,  wie sie alle fallen. Und dann guck ich noch das Holz an, ob es wirklich vom Straßensalz „sowieso kaputt“ ist. So einfach ist das.

Und guck doch mal selbst, WAS in Zukunft NICHT sein wird… Jedes weiße Kreuz ist dann weg, samt Baum! 52, wenn ich mich nicht verzählt habe. Und was da für hübsche „Kerlchen“ dabei sind! (Auch wenn rechts hinter dem Radweg schon neue gepflanzt wurden.)

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Hilfe, meine Frau hat mich geprügelt!

Und  JETZT: Ich müsste Sie, also DICH dort auch mit dem Stock hin prügeln, wenn Du gerade ernste Schmerzen hast. Doch ich werde es nicht tun  - es ist DEIN freier Wille! Und DEINE Lebensqualität. Hat meine Frau mir auch gesagt, bis ich ihr geglaubt habe... Und spätestens dann, wenn Du als Mann nicht mehr weiter weißt, glaubst Du Deiner Frau! Nun kann ich nicht Dein Leben ändern....

…aber informieren kann ich Dich:

Ich habe keine Ahnung, wie der Film heißt. Aber ich habe ihn mal gesehen. Ein Westeuropäer ist auf Ermittlungstour in China. Plötzlich wird er angefallen und ganz übel zugerichtet. Im gleichen Moment ist beim Zuschauer das Gefühl entstanden: „Da geht nichts mehr“. Klar, so wie er „durch die Mangel gedreht wurde“. Zwei Chinesen kümmern sich um das „Häufchen Elend“ auf dem Asphalt und Minuten später steht er wieder. „Wie habt Ihr das gemacht?“ fragt er. „Na ganz einfach“ antworten die Chinesen und fragen nach: „Was hätten sie bei Dir zu Hause gemacht? Hättest Du das überlebt?“

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Da liest mein Schatz mal Korrektur – nach der Behandlung

Die Frage ist berechtigt. Immerhin ist die „Traditionelle Chinesische Medizin“ (TCM) schon Jahrtausende alt. Damit hat sie zu der hier praktizierten Schulmedizin einen erheblichen Vorsprung! Weit, weit mehr als 1000 Jahre!

Hier in Deutschland ist es mir also tatsächlich passiert, dass ich wegen erheblicher Schmerzen von einem Arzt zum anderen geschickt wurde. Vom Hausarzt also zum Orthopäden, von dort zum Röntgen, dann zum Neurologen – auch der Chirurg durfte seine Diagnose stellen und beinahe wäre ich operiert worden, obwohl es nichts zu operieren gab und mit der Diagnose: „Maus-Arm, das wird immer schlimmer, das ist normal, wir könnten ihn aber eingipsen damit er Ruhe hat“ war das Thema dann erledigt. „Hilfe, meine Frau hat mich geprügelt!“ weiterlesen

Insel Rügen: Faszination und Gefahr der Rügener Kreideküste. 21-jährige tödlich verunglückt!

Am Samstag, dem 22. April gegen 15 Uhr stürzte eine 21-jährige Hamburgerin bei der Ernst-Moritz-Arndt-Aussicht, an Rügens weltberühmter Kreideküste, 60 Meter in die Tiefe. Während Passanten versuchten, sie zu reanimieren, stand ihr Mann 60 Meter weiter oben und konnte nichts tun. So ein ohnmächtiges Gefühl will wohl kein Mensch erleben.

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Es gibt durchaus sichere Orte für tolle Aussichten. ZUm Beispiel mein „Lieblingsbalkon“ an der Viktoriasicht

Rettungskräfte, die mit dem Hubschrauber angeflogen wurden, konnten auch nur den Tod feststellen.

Die Frau ging dicht an die Kante, strauchelte und stürzte.

Kreideküste bei Sassnitz Foto: Marius Jaster
Spannend, aber gefährlich! Von einem dieser Felsen stürzte die junge Frau in den Tod

Aber: Das muss alles nicht passieren! Rügens Kreideküste ist keine Strandpromenade! Nicht oben und nicht unten. Das ist Natur pur! In den Kreidefelsen wirken Kräfte! Wasserquellen, Druck durch Frost und ganz unten aus der Erde wirken auch noch tektonische Kräfte auf die ganze nördliche Insel Rügen. Es macht also durchaus Sinn, aufgestellte Warnschilder ernst zu nehmen, Absperrungen NICHT zu übersteigen und vor allem: AUGEN AUF! Das macht sich unten allerdings besser als oben!

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Die Ostsee läuft über… na ja, manchmal ist das so. Na und?

Die „große Sturmflut“ von Tief „Axel“ bringt schon zu Beginn des Jahres die Menschen auf Trab. Und auch die Medien, die natürlich immer „aufrunden“, damit es spektakulär wird. Ganz besonders beliebt sind die Sätze mit Fragezeichen. „Wird Tief Axel…?“ oder die bedrohenden Sätze, die vorausschauend alles erdenklich Böse suggerieren.

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Oberkante Unterlippe

Einzig interessant ist, was IST. Okay, da fliegen mir beim Rauchen 7 Schneeflocken ins Gesicht. Das ist doch im Winter normal. Und der Wind pustet. An der Küste auch normal.

Und die Ostsee läuft über oder ist „außergewöhnlich gefüllt“ – okay, das ist auch normal, nicht alltäglich, aber GUT!

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Tja, da haben die Schiffe langsam „Angst“, dass sie auf dem Festland landen. Geht den Fischen auch so.

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Kopfschmerzen und Migräne zum Teufel gejagt – für IMMER

Ein Aufschrei zieht durchs Land! Nix mehr mit ständigem Leiden und Futtern von Schmerztabletten…  

Jagen Sie Ihre Kopfschmerzen und Ihre Migräne zum Teufel! Endgültig!

Wer in Stralsund wohnt, hat es am Einfachsten. Auch wer in der Umgebung wohnt – kein Problem. Die Anderen sollten einfach einen Rügenurlaub planen und nutzen. Es lohnt sich! Nie wieder Kopfschmerzen, ist ja dann doch auch eine neue Lebensqualität!

Zuerst erzähle ich Ihnen mal, woher ich das weiß: „Kopfschmerzen und Migräne zum Teufel gejagt – für IMMER“ weiterlesen

Heiraten wir mal – auf Rügen!

Der Königsstuhl. Ein Kreidefelsen auf Rügen. Das Wahrzeichen der Insel. Für manche Menschen, die sich in der Ostsee vor dem Königsstuhl bestatten lassen, der schönste Grabstein. Für andere eine königliche Aussicht und jetzt auch Ort für eine königliche Hochzeit. Möglichkeiten, sich das JA fürs Leben zu geben, gibt es viele. Einzig die Frage, ob es auch das JA fürs Leben ist – die stellt sich immer wieder.

Am Fenster

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DER HIMMEL BRENNT – LA PALMA AUCH! Das ist NICHT drollig!

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Ja, so titelt BILD online heute. Ich sage: Verurteilt ihn nicht! Er ist kein Gangster, er ist kein Brandstifter – er ist noch nicht mal einer, der seinen ganzen Müll aus dem Autofenster wirft (wie hier auf Rügen üblich, weswegen die Straßengräben voll sind damit), sondern er ist einer, der – in diesem zarten jungen Alter – die Folgen nicht bedacht hat. Unaufmerksam war er. Er hat einen Fehler gemacht. Er wollte in bester Absicht sein Klopapier entsorgen. Und auch in 50 Jahren wird er noch sagen: „Das war der größte Fehler meines Lebens“. Und immer noch daran leiden. Immerhin kam ein Familienvater ums Leben. Abgesehen von den Kosten. Das ist ja hier in Deutschland bei manchen Menschen das Wichtigste. Und das Einzige, an was sie denken. Er wird es anders sehen, sich Vorwürfe machen sein Leben lang – und doch war es keine ABSICHT, kein Terrorakt… das Spiel mit dem Feuer ist in diesem Fall nur mal dumm gelaufen. Vergebt ihm!

Ein kleines Feuerchen – für einen Heiratsantrag… das geht auch. Aber: Aufpassen ist eben immer wichtig. Damit es nicht so aussieht:

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Was war passiert? Donnerstag, 4. August: Auf Rügen (Titelbild) brennt der Himmel mit einem vorherbstlichen Sonnenglanz. Auf La Palma brennt wegen dem Versuch, Klopapier zu verbrennen, der Wald. Angefacht zusätzlich durch einen heißen Calima-Wind. Der kommt aus der Sahara, schafft Temperaturen bis locker 40 Grad – Respekt vor den Feuerwehrmännern, die in voller Ausrüstung zum Feuer gehen. Und das in diesem Gelände!

Und heute, am 7. August sind schon mehr als 4000 Hektar Wald verbrannt.  Fast 6000 Fußballfelder! 6 Prozent der ganzen Insel! Und es hört nicht auf! Beim letzten großen Feuer (2009) kam niemand ums Leben und es waren „nur“ 2000 Hektar.

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